ich habe seit 4 Monaten Probleme mit dem Wasserlassen. Mein Harnstrahl ist sehr schwach und teilweise verdreht mit nachtropfen. Ich muss 1-2-mal nachts auf der Toilette wobei es besonders schwierig ist und ich manchmal das Gefühl von Harnverhalt habe. Es dauert ca. 1 Minute bis da was raus kommt und manchmal beim ersten versuch verschließt sich plötzlich der Schiessmuskel und zuckt zusammen. Ich kann es nicht zuordnen ob es der innere Sphinkter oder äußere Sphinkter ist. Danach muss ich es noch mal mit Schwierigkeit versuchen. Tagsüber klappt es mit dem urinieren etwas besser aber der Harnstrahl ist sehr schwach.
Ich hatte in den Letzten 4 Monaten 3 mal einen Hexenschuss.
Ich war schon bereits bei mehreren Urologen.
Folgende Untersuchungen wurden Gemacht:
Prostata abtasten: unauffällig
Urin- und Spermaprobe: Unauffällig
Bluttest: unauffällig
Ultraschall unauffällig
Blasenspiegelung:
Beim ersten Arzt Diagnose: Blasenhalsverengung
Beim 2 Arzt: keine Blasenhalsverengung. Vermutung Verspannung durch die Nerven der Wirbelsäulen oder Beckenbodenverspannung.
Ich nehme zurzeit Antiblocker + Novaminsulfon mit der Wirkstoff (Metamizol)
Alles hat noch nicht besonders geholfen.
Was könnte es sein? was würden Sie mir raten?
Sollte ich auch andere Ärzte wie Neurologen aufsuchen?
Oder sollte ich eher einen stationären Krakenhaus Aufenthalt in betracht ziehen?
Ich weiß wirklich nicht weiter. Wäre Ihnen für Ihren Rat sehr dankbar.
Liebe Grüße
Boris
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