seit ca. einem Jahr leide ich in regelmäßigen Abständen unter Nachtschweiß (tageweise nichts, dann tageweise extrem). Anfangs habe ich das als nicht schlimm abgestempelt und nicht weiterverfolgt. Vor einem Vierteljahr jedoch habe ich meinen Hausarzt aufgesucht, um die Sache abzuklären. Er hat zu mir gemeint, dass sich dahinter leider etwas Ernstes verstecken könnte und hat mich untersucht.
Zuerst wurden meine Lymphknoten am Hals und am Torso händisch abgetastet - keine Schwellungen. Dies wurde zur Sicherheit nochmals per Ultraschall wiederholt - keine Auffälligkeiten. Mein Arzt hat mich vorab gefragt, ob ich Schmerzen an meinem Körper, speziell an Lymphknoten habe, wenn ich Alkohol verzehre. Dies habe ich verneint, da es nicht zutrifft. Mein Arzt hat noch mein Herz per EKG abgehört und einen Lungenfunktionstest gemacht - keine Auffälligkeiten.
Zuletzt wurde mir Blut abgenommen und per Labor untersucht. Mein Arzt meinte, er hat das Blut auch auf Tumore (Tumormarker?) untersuchen lassen. Nach einer Woche dann das Ergebnis: Alles normal, ich hätte ein sehr gutes Blutbild. Auffällig war nur, dass ich Anfang letzten Jahrs wohl das Pfeiffer-Drüse-Fieber hatte (jedoch unterdrückt, ich habe davon nichts gemerkt), zumindest lies ein Wert darauf schließen.
Er meinte, ich solle das weiter beobachten und wenn es in sechs Wochen nicht besser wird, ihn nochmals besuchen, damit ein Lymphknoten genauer untersucht wird (wird vorher entnommen). Anfang dieser Woche war ich nochmals dort, da mein nächtliches Schwitzen leider nicht besser wurde. Nun wurde mir nochmals Blut abgenommen und ein Lebensmittelunverträglichkeit überprüft.
Ich weiß leider nicht mehr weiter... ich habe keine Schmerzen am Körper, keine geschwollenen Lymphknoten, fühle mich nicht schlapp bzw. antriebslos (mache vier mal die Woche Sport), habe kein Gramm an Gewicht verloren. Auch achte ich darauf, dass ich mich nachts nicht zu dick anziehe, etc.
Was könnte das sein?
Liebe Grüße
Tim245
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