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erhöhter Widerstand Nabelschnurdurchblutung

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  • erhöhter Widerstand Nabelschnurdurchblutung

    Sehr geehrte Frau Mittmann,

    gestern (bei 31+7) war ich zur Voruntersuchung in der Klinik wo ich entbinden werde. Meinem Frauenarzt war schon länger aufgefallen, dass der Bauchumpfang des Kindes recht schmal ist und nicht ganz zum Kopfumfang passt. Gestern wurde dann festgestellt, dass der Bauchumfang ca 2 Wochen zurückliegt. Vor 2 Wochen wurde im Krankenhaus ebenfalls geschallt. Dabei waren alle Werte des Kindes eigentlich in der Norm (auch der Bauchumfang). Jetzt, 2 Wochen später, befindet sich der Bauchumfang und der Ratio Bauch/Kopf im untersten 5. Percentile. Die Durchblutung der Nabelschnur ist grenzwertig, genau auf der obersten Markierung der Normrange. Das Baby wiegt 1650 Gramm und hat somit in den letzten 2 Wochen nur 200 Gramm zugelegt. Ich soll nun in 2 Wochen nochmal zur Kontrolle kommen. Können sie mir sagen, was im schlimmsten Fall auf uns zukommen könnte? Es würde mich evetuell beruhigen wenn ich wüsste worauf ich mich einstellen kann. Kann es auch sein, dass einfach alles gut geht? Ist das Kind schon überlegensfähiga uch wenn es so leicht ist? Ich konnte irgendwie aus der Reaktion der Ärztin nicht rauslesen wie blöd eine solche Diagnose ist (oder halt auch nicht). Gibt es etwas was ich tun kann um die Versorgen des Kindes zu verbessern? Ruhe halten/Bewegung/Ernährung, was auch immer? Ich danke Ihnen herzlich


  • Re: erhöhter Widerstand Nabelschnurdurchblutung

    Hallo AnjaWinter,
    ist die Nabelschnurdurchblutung beeinträchtigt, so weist das auf die Funktion des Mutterkuchens hin. Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Jedenfalls sollten Sie nicht rauchen. ​Ist Ihr Blutdruck in Ordnung? Hatten Sie eine Infektion in der Schwangerschaft? Stimmt das Fruchtwasserverhältnis? Die Gewichtszunahme der vergangenen 2 Wochen ist in Ordnung aber Ultraschall und Doppler- Kontrollen ratsam. Es muss bei einer Mutterkuchen"schwäche" immer beurteilt werden, wo das Kind besser versorgt wird, noch im Bauch oder lieber schon geboren. Aus der kritischen Zone sind Sie zeitlich schon und können durchatmen und gelassen kontrollieren lassen.
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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    • Re: erhöhter Widerstand Nabelschnurdurchblutung

      Ich danke ihnen für diese sehr beruhigenden Worte. Ich rauche nicht. Der Blutdruck war zweimal während der Schwangerschaft bei den Vorsorgeuntersuchungen erhöht aber bei den letzten Terminen immer im Normalbereich. Eine Infektion gab es nicht. Laut FA war das Fruchtwasser vor 2 Wochen ziemlich wenig. Gestern aber war es mit 17,5 im oberen Bereich. Ich merke halt, dass mein Bauch seit ca 3 Wochen nicht mehr wächst und ich auch sonst nicht wirklich das Gefühl habe, dass sich was "tut". Ich hoffe nun einfach, dass das Kind noch eine Weile im Bauch bleiben kann.

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