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Nächtliches Schreien

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  • Nächtliches Schreien

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum in der Hoffnung auf Gleichesinnte zu treffen und Erfahrungen auszutauschen.

    Um so viele Informationen wie möglich mitzugeben, hier ein paar Infos über mich. Ich bin weiblich, 35 Jahre alt, ledig, keine Kinder, Nichtraucherin, keinen übermäßigen Alkoholkonsum (auch in Verbindung mit den Schlafproblemen nichts zu erkennen), keine bekannten Krankheiten. Ich bin seit Jahren fest angestellt und habe zum Teil Stress im privaten Leben und im Beruf. Da sich die Schlafprobleme aber schon seit ca. 5-8 Jahren bemerkbar machen, ist es unabhängig des jeweilig aktuellen Stresslevels.

    Es macht sich bei mir wie folgt momentan wieder ca. 3-4 Mal die Woche bemerkbar:

    Meist treten meine Probleme ca. 1,5 Stunden nach dem Einschlafen auf. Ich wache dann oft schreiend auf. Und das ist nicht nur ein kleiner Aufschrei, sondern ein lautes, langes und schrilles Schreien. Es ist manchmal so schlimm, dass ich am Tag danach heiser bin und mir der Hals weh tut. Zum Teil bekomme ich selbst nicht mit, dass ich so fürchterlich laut schreie, sondern mein Partner weckt mich dann und versucht mich zu beruhigen. Manchmal ist mir aber sehr wohl bewusst, was da gerade passiert. Es ist dann in den Momenten so, dass ich spüre, dass jemand neben mir ist und mir etwas antun will. Manchmal fühlt es sich auch so an, als würde etwas von oben auf mich herab fallen. Manchmal renne ich dann auch panisch aus dem Bett, um aus der Situation zu fliehen. Und dann wieder ist es aber auch ein bitterliches weinen, was diese Situation begleitet. Dazu habe ich ab und zu fürchterliches Herzrasen und ich schwitze ganz schlimm. Und zum Teil treten diese Ereignisse auch mehrmals nachts auf. In letzter Zeit kam es häufig noch dazu, dass ich nachts spreche und sowas sage wie "Oh mein Gott, was ist das?" Oder einfach nach Hilfe rufe. Es ist wirklich laut, was da nachts passiert und es ist auch unabhängig davon, wo ich übernachte (es ist schon in diversen Wohnungen von mir passiert und auch auf Mallorca z.B.), und auch wer neben mir liegt. Es ist unabhängig von den Mondphasen, vom Alkoholkonsum, vom Stresslevel und sonstigem, was mir so eingefallen ist.

    Ich dachte, dass ich dieses Jahr im Sommer etwas Ruhe davor habe, es war aber nur für ca. 6 Wochen "Ruhe". Momentan ist es wieder so schlimm, dass ich jetzt schon gar nicht daran denken mag gleich ins Bett zu gehen.

    Ich war im Juni auch schon im Schlaflabor für zwei Nächte, dort ist es aber natürlich nicht aufgetreten. Es wurde nur festgestellt, dass ich ein paar Atemaussetzer habe (die meiner Meinung nach aber nicht damit in Zusammenhang stehen können).

    Nun meine Frage, kennt jemand solche Probleme?

    Wie man sich vorstellen kann ist eine solche Situation ziemlich belastet für einen selbst, für den Partner und auch die Nachbarn und Personen, bei denen man übernachtet.

    Vielen Dank schon einmal, ich bin gespannt auf Reaktionen.


  • Re: Nächtliches Schreien

    Da hast du wohl einen wiederkehrenden Albtraum.
    Ich denke dass Atemaussetzer da durchaus eine Rolle spielen können, schließlich bekommst du in dem Moment keine Luft und setzt das eventuell im Traum als Bedrohung um.
    Vielleicht hast auch du mal was erlebt, dass so im Traum bearbeitet wird.
    Je jünger man ist desto realer scheinen die Träume zu sein, zumindest ist das meine Erfahrung, je älter man wird desto weniger werden diese schlafwandlerischen Realträume.
    Überprüfe deine Schlafhygiene und überlege mal ob der Inhalt des Traums mit einem Erlebnis in Zusammenhang stehen könnte, oder etwas was jemandem in deinem Umfeld widerfahren ist und dir Angst gemacht hat.

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    • Re: Nächtliches Schreien

      Hallo, einem sehr guten Freund von mir passiert oft das selbe. Es sind aber immer total wirre Träume und haben nix mit der Realität zu tun...
      VG

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      • Re: Nächtliches Schreien

        Guten Abend,
        Ich habe gerade zufällig das Thema gesehen und habe mich gleich angesprochen gefühlt. Ich mache nämlich dasselbe durch. Ich wache einmal die Woche panisch auf und schreie, meistens habe ich das Gefühl, ich ersticke. Es dauert auch einige Minuten, bis ich wieder zu mir komme. Meine Familie meint, es sei ein "Nachtschreck". Das bekommen zwar normalerweise eher Kinder, können aber auch Erwachsene bekommen. Das Thema ist ja schon fast ein Jahr alt, leidest du bis heute immer noch daran oder hast du eine Methode gefunden, damit umzugehen?
        Liebe Grüße

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