Moin, moin,
mich interessiert Ihre Meinung meiner Werte und die Aussagen meiner Hausärztin.
Ich bin 50 J., weibl., 1,76 m, leider 107 kg; Arzthelferin u Minijob im Heim, Speisenverteilung. Laufe viel.
Ich hatte früher mit 17 J eine Schilddrüsenunterfunktion, bekam L-Thyroxin 75 mg. Werte damals? Ca. 10 J. nahm ich das. Nach der 2. Schwangerschaft mit 32 ging diese weg.TSH Werte schwankten dann immer um 3,0. Kontrollen alle paar Jahre samt Szintigramm waren immer o.B..
Ich meine ich entwickle wieder eine Unterfunktion.
Laut Gyn 2015 bin ich mitten in den Wechseljahren. Dort hatte ich einen TSH basal Wert von 4,38 ! Dort schrieb das Labor darüber, wenn KEINE Beschwerden, ist es nur eine Euthyreose. Meine Beschwerden -müde, Abgeschlagenheit, Lustlos, Antriebslosigkeit, Gefühl stetig was im Hals zu haben, wurde auf Wechseljahre geschoben. Zu dem nun einen erhöhten Blutdruck.
Mein BZ ist immer super; meine Leberwerte u Fette leicht erhöht. Ich weiss auch warum! RR tabl Ramipril 5 mg u Sevikar 40/12mg vertrage ich nicht. Nun testen wir Valsartan 160 mg/ 12,5mg.
2016: Beschwerden werden nicht besser eher langsam schlimmer, Blutwerte im April okay soweit, aber Harnsäure 6,9; TSH 3,29; Juchu TSH wieder runter; alles weiterhin auf Wechseljahre geschoben;
Seit Oktober 2016 starke Beschwerden in bd Daumengelenken (ich las das es bei Unterfunktion auftreten kann!?): Blutwerte: wie gehabt und TSH 3,60, aha er steigt wieder! Alles okay laut HÄ.
2017: Meine Beschwerden werden arg schlimmer, auch die Schmerzen der Daumengelenke, mittlerweile kann ich nix mehr aufdrehen oder schweres hochheben: Blutwerte wie immer: diesmal wollte sie Rheuma mit testen und machte CCP u AP mit (?keine RF) und gr. Blutbild; alles Bestens, bis auf die BSG mit 19. TSH 4,17. BsG höhe komme von den Entzündg der Gelenke, sonst alles Bestens. Ft3 u 4 brauche sie nicht testen, aber sie bestelle mal TPO u TRAK nach. Die Werte sind tatsächlich super! Sie sind halt in den Wechseljahren. Machen sie mehr Sport.
Nun steh ich da mit meinem Latein. Selbst meine Chefs bleiben beim alten Schema, das man erst beim TSH Wert ab 5-8,0 machen müsste, je nach Beschwerdeart!?
Endokronologen sagen aber ab 2,6 muss man was tun! Meine Chefs u andere Ärzte sagen aber das dort eine ANDERE Bemessungsgrundlage genommen wird!? Ist aber nicht so, oder übersehe ich was?
Ich halte die Beschwerden in den Händen bald nicht mehr aus. Probiere nun Rückenstärken aus, falls es daher mit den Daumen kommt. Und dann? Lohnt sich der Weg zum Endoarzt? Oder übertreibe ich?
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Kirstin
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