Anfang 2012 hat sich mein Mann von mir getrennt und mich mit fünf Kindern alleine gelassen. Mitte Juli 2012 habe ich dann starke Stress-und Angstsymptomatik bekommen, so dass zunächst wieder die "normalen" Schilddrüsenwerte ermittelt wurden, um eine Funktionsstörung auszuschließen. Da diese Werte normal waren, wurde eine psychische Störung vermutet und in diese Richtung behandelt. Aber das Antidepressivum (1x eingenommen) hat die Angstsymptomatik noch verstärkt und fünf Wochen Therapie haben keine Zustandsverbesserung auf Dauer bewirkt.
Bei den normalen Blutuntersuchungen wurden gelegentlich die Schilddrüsenwerte mit überprüft, da die aber immer normal waren nichts anderes veranlasst.
Da ich aber nun seit fünf Jahren mit Anspannungs-und Angstzuständen, Erschöpfung, Müdgikeit, verstärktem Frieren, Unkonzentriertheit, Verschleimung im Hals (die Stimme leidet nun auch schon vom ständigen Abhusten und räuspern), Augenproblemen u.a. Symptomen zu tun habe und noch nicht mal eine gute Phase (damit meine ich mehrere Tage hintereinander) hatte, habe ich die Ärztin erneut kontaktiert mit Verdacht auf Nebennierenschwäche. Diese überwies mich (wenn auch widerwillig) zu einer Endokrinologin, die auf Grund der Tests eine Nebennierenschwäche ausschloß, aber auch auf Grund meiner Schilderung einen Schilddrüsenultraschall durchführte.
Sie meinte, da wäre ein Hashimotogebiet und hat mich nun mit der Diagnose "zwei isoechogene Knoten links mit Halo 13mm mit zentral zystisch und 7mm" zur Radiologin zur Szintigraphie der Schilddrüse überwiesen.
Nun meine Frage, was bedeutet diese Diagnose und liegt eine Unterfunktion vor? Und werde ich auf Grund der Symptomatik nun auch behandelt?
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