in 2013 wurde bei mir eine Wegener Granulomatose diagnostiziert. Die Beschwerden fingen mit einer Mittelohrentzündung auf dem linken Ohr an. Nach hochdosierten Kortisongaben wurde die damals schon ausgeprägte Hörminderung schlagartig gebessert. Inzwischen ist der Wegener in einer Remission. Allerdings habe ich seit damals mehrmals täglich Belüftungsprobleme der Ohren, d.h. die Ohren "gehen zu", Druckgefühl, dumpfes Wahrnehmen von Geräuschen, kann mit Valsalva kurzzeitig behoben werden. Ich war deswegen jetzt bei einem HNO mit u.a. folgendem Resultat: Trommelfelle unauffällig, Druckmessung i.O., CT NNH i.O., kaum Hörminderung. Die Untersuchungen wurden jedoch bei "offenen" Ohren durchgeführt. Eine Woche Behandlung mit abschwellendem Nasenspray und Nasendusche hatten keinen Erfolg. Nun benutze ich seit 02.10. vier Wochen lang ein kortisonhaltiges Nasenspray (bisher noch keine Änderung der Symptome).Wäre es besser, die Druckmessung in den Ohren zu machen, wenn sie "zu" sind, um überhaupt eine Diagnose zu erhalten? Wird eine solche Tubenfunktionsstörung unter dem Wegener beschrieben und wie kann sie diagnostiziert und therapiert werden, wenn die Beschwerden nicht dauernd da sind?
Danke für einen Rat und freundliche Grüße M.B.
PS. Ich habe die Fragen vor einer Woche auch schon im HNO-Forum dem Experten gestellt, leider ohne Antwort.
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