ich habe hier schon öfter geschrieben. Ich bin 32 Jahre alt, weiblich und habe seit meinem 17. Lebensjahr eine chron. membranöse Glomerulonephritis. Damals äußerte sich diese in einem nephrotischen Syndrom. Heute ist sie momentan inaktiv.
Dafür habe ich andere Probleme bekommen, wie z. B. eine chronische Urtikaria mit Angioödemen unklarer Ursache, eine Refluxösophagitis, die auf Medikament wie Nexium oder Talcid/Iberogast nicht anspricht und einfach nicht weggeht sowie eine leichte Gastritis Typ C (die Magenspiegelung war im März 2011). Außerdem wurde seit 2009 ein erhöhter Antinukleärer Antikörper wechselnd zw. 1:320 und 1:1280 festgestellt. Zuletzt am 15.05.2013 war er 1:320. ABER die Antikörper gg. dsDNA sind negativ, genauso sind ENA auch negativ. C3 und C4 normal.
Nun wurde eine hypochrome mikrozytäre Anämie festgestellt und jetzt sollen die Eisenwerte überprüft werden. Termin zur Blutabnahme habe ich schon. Die Blutwerte waren Hb 6,95 mmol/l, Ery 4,29 T/l, MCV 75,8 fl, MCH 1,62 fmol, Thrombos 479 G/l, Leuos 4,55 /nl, Hk 32%, BSG 20 i.d. 1 Std.; Gesamteiweiß im Urin 0,08 g/d. Die Referenzbereiche habe ich leider nicht dazu, aber das mit der Anämie stand im Arztbrief.
Die Rheumatologin meinte, dass ich mich erst wieder bei neuen Symptomen melden muss, also sie weiß weder was von der Urtikaria noch von der Anämie. Die Werte von oben hat alles meine Nephrologin bestimmt. Gibt es aufgrund meiner Angaben eine Veranlassung mich bei der Rheumatologin wieder zu melden? Was meinen Sie zu der ganzen Sache?
Könnte es auch mit dem Magen zu tun haben? Wie müsste jetzt weiter verfahren werden, außer Eisenwerte zu bestimmen, um herauszufinden woher die Anämie bzw. der eventuelle Eisenmangel kommt? Welche Untersuchungen müssten noch gemacht werden?
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