ich glaube, mein Problem ist recht komplex, versuche es mal zu umreißen, es wird erstmal orthopädisch:
Ich (39) habe seit 2,5 Jahren Probleme mit meinem linken Hüftbeuger, der immer wieder verspannt und verkürzt, bis hin zur Beckenverwringung, mit Bandscheibenvorfall L4 nach links ausgetreten und entsprechenden Schmerzen.
Mittlerweile habe ich das alles durch Übungen und osteopathische Begleitung gut im Griff, Hüfte ist sehr beweglich, dennoch gibt eine Stelle am Hüftbeuger (dachte ich) keine Ruhe (Schmerzen) und die Osteopathin meinte auch, sie komme nicht weiter, ein äußerer Reiz, der Darm - würde dazu beitragen, ihre Vermutung war Divertikulitis, vor allem durch die walzenförmige (verschiebliche) Verhärtung im linken Unterbauch und meinen häufigen, dünnen Stuhlgang.
Die Verhärtung ist nicht druckschmerzhaft, aber stört und schmerzt das umliegende Gewebe.
Ein angeordnetes CT hat nichts ergeben, auch meine Entzündungswerte sind sehr gut (CRP<0,6), Hb und die anderen im unteren Bereich.
Der Orthopäde meint, das ist nicht der Psoas, aber muskuläre Probleme sind im CT ja auch nicht sichtbar?
Kann ein Reizdarm auch dermaßen verhärtet sein, quasi spastisch? Die Stelle ist morgens nach 3mal Stuhlgang deutlich kleiner und weicher. Dann ist die Frage natürlich, wer reizt wen, Hüftbeuger den Darm oder andersrum, aber wo finde ich Hilfe?
Durch einen Schicksalsschlag vor 4 Jahren laufe ich schon länger Gefahr, nicht ernst genommen zu werden (psychosomatische Schiene), aber die Schmerzen schränken mich sehr ein im Leben, an der Arbeit (laufen geht, ich kann sogar lange Strecken joggen, aber nicht gut sitzen (und dann aufstehen) , weshalb ich um Hilfe bitte.
Ich bin sehr dankbar für Impulse und richtungsweisende Worte,
viele Grüße,
Frieda
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