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Histaminunverträglichkeit

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  • Histaminunverträglichkeit

    Hallo zusammen,

    mein Gastroenterologe hat bei mir erhöhte Blutwerte in Bezug auf Histamin festgestellt und hat mich daraufhin leider nur auf das Internet verwiesen, wobei ich ein Ausschlussverfahren durchführen soll, welche Lebensmittel ich gut vertrage und welche nicht.

    Leider ist es so, dass ich an manchen Tagen Lebensmittel vertrage und an anderen Tagen genau das gleiche nicht vertrage. Mit dem Antihistaminikum „Cetirizin“ klappt es schon deutlich besser, aber viele Lebensmittel machen selbst davor keinen Halt.

    Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich 2-3x pro Woche heftigen Durchfall mit Bauchschmerzen und Rötungen am Körper durchlebe, relativ zeitnah nach dem Essen.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Histaminunverträglichkeiten und kann mir einige Tipps geben? Geht sowas von alleine wieder weg oder auch nicht?

    Ich habe bereits 3 weitere Ärzte gefragt, die jedoch „keine Ahnung“ davon haben und mich ebenfalls auf Google verwiesen haben.

    Ich bin dankbar für jede Hilfe.

    Liebe Grüße


  • Re: Histaminunverträglichkeit

    Hi,
    da wäre eventuell eine Ausschlussdiät hilfreich, aber leider auch anstrengend.
    Dein Hausarzt sollte da auch unterstützen können.
    Es kann sein dass man direkt auf Lebensmittel reagiert, aber auch dass es bis zu 48Std. dauert, deshalb kann dann der Eindruck entstehen man verträgt etwas und dann wieder nicht, weil es Zeit Verzögerungen gibt.

    Mich wundert es dass dich Ärzte an Google verweisen, zumindest Hausärzte und die Gastros sollten sich da zumindest einigermaßen auskennen.
    Das Beste wäre aber eine professionelle Ernährungsberatung.

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    • Re: Histaminunverträglichkeit

      Hallo Muckini20,

      bei einer Histaminunveträglichkeit, kann es auch zu Kreuzallergien kommen und man kann auf verschiedene Pollen reagieren, die auch Histamine freisetzen. Man muss dann nicht auf alle Pollen reagieren, aber kann eben auf einzelne Pollen reagieren.

      Hier mal ein Artikel zu Kreuzallergien: https://www.onmeda.de/krankheiten/al...rgie-id202319/

      Das könnte auch eine Erklärung sein, warum Sie bestimmte Lebensmittel mal besser und mal schlechter vertragen.

      Ich würde Ihnen raten, sich noch einmal bei einem Allergologen vorzustellen, der kann Sie dementsprechend auch noch einmal testen und auch besser beraten, was Sie bei Ihrer Ernähung berücksichtigen sollten.

      Alles Gute und viele Grüße

      Victoria

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      • Re: Histaminunverträglichkeit

        Endlich lese ich mal davon - mich halten hier schon alle nur für bekloppt.
        (Mit den sog. "Kreuzallergien" hat das absolut nichts zu tun, die kenne ich, wenn ich bei meiner Pollenallergie einen Apfel esse).

        Histaminintoleranz ist eine Reaktion des Körpers auf Histamine, die leider in so gut wie allen Nahrungsmitteln vorhanden sind. Und sie ist eine Autoimmunerkrankung.

        Bei mir kam es mehr oder minder zufällig zutage, da ich auf einmal Tomaten (hoher Histamingehalt) nicht mehr vertrug (bis dahin mein absolutes Lieblingsgemüse).

        Da ich bereits (wegen Hashimoto) unter einer Glutenintoleranz leide, ging ich auf Suche, denn Tomaten enthalten ja kein Gluten. Und auch keine Laktose, die latent bei mir auch als Intoleranz vorhanden ist.

        Danach ging ich auf "Fahndung" und habe unter Ausschlussverfrahren so allmählich heraus gefunden, was für nicht mehr essbar ist. Leider ist das bei drei Intoleranzen echt nimmer viel....



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