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Pseudonembranöse Kolitis

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  • Pseudonembranöse Kolitis

    Hallo, vielleicht können Sie mir Helfen, ich habe in puncto Antibiotikum leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht, daher jagt mir schon der kleinste Krankheitsverdacht mittlerweile große Ängste ein. Nach einer Antibiotika-Therapie vor 7 Jahren hatte ich starke Durchfälle, knappe 20 Kg Gewichtsverlust, das ist bei mir damals als junger Mann mit einem Gewicht von 90 Kg auf 70 Kg runter gerade noch tragbar gewesen, zumindest Körperlich. Die mentalen Strapazen waren über viele Monate enorm, nach ca. 5 Monaten normalisierte sich die Verdauung. In den vergangenen Jahren musste ich wegen einer OP und 2 sehr akuten Entzündungen nochmals Antibiotikum einnehmen. Beim ersten mal Amoxillin, dan Penicillin und beim letzten mal vor einem Jahr gabs Doxycyclin als 200mg Präparat - in allen 3 Fällen landete ich mit blutigen Durchfällen im KH (Toxine durch die Clostridien konnten nach langem hin und her nachgewiesen werden). Behandelt wurde ich mit Clont, was stets anschlug. Meine Einnahme von den Antibiotikas hatte ich vorbeugend mit Perenterol unterstützt - alles ohne Erfolg. Was mach ich bei der nächsten Sache die eine Antibiose erfordert, ich habe Ängste dass das Gegenmittel nicht anschlägt - es muss doch ein Antibiotikum geben, welches ich vertrage?!


  • Re: Pseudonembranöse Kolitis

    Eine echte Vorsichtsmassnahme, um eine antibiotikaassoziierte Darmentzündung zu vermeiden, gibt es leider nicht.
    Ihnen kann man nur raten, die Antibiotikaeinnahme auf wirklich ernste Erkrankungen zu beschränken.
    Mfg
    Dr. E.S.

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