ich habe ein Darmproblem bereits seit mehreren Jahren. Angefangen hat es mit der veränderung des Stules in Richtung hell und wechselnd zu breiig oder phasenweise verstopft. Ausserdem kämpfe ich ständig mit Blähungen und Sodbrennen seit der Geburt meines 2. Kindes. Ich habe inzwischen sowohl Magen-als auch Darmspiegelungen machen lassen, mit dem Ergebnis dass eine leichte Rötung am Speiseröhreneingang zu sehen war und im Darm eine Verengung (wie Abflussrohr) ist ansonsten sind alle Werte unauffällig. Bei einem Ultraschall sagte eine Ärztin mal der Gallengang sähe abgeknickt aus was aber am Blähbauch liegen könnte. Leider schränkt sich mein Leben immer mehr ein, egal was ich esse, es entstehen Blähungen bis hin zu Krämpfen...ständig saurer Geschmack im Mund und Magenschleimhautreizungen die ich mit Antiazida bekämpfe.
Ich ernähre mich weitestgehend laktosearm (vermutete Unverträglichkeit) und versuche Histaminbomben zu meiden, da ich darauf schon stark reagiert habe.
Weitere Symptome: Müdigkeit z.T. extrem nachmittags, Haarausfall, Gelenkschmerzen, nicht heilen wollende Verstauchung am Fuß, immer wieder Rückenblockaden (Zusammenhang?) und das Gefühl schnell zu altern (tiefe Gesichtsfalten, Augenlider geschwollen, mangelnde Vitalität, Sport strengt übermäßig an, Kondition bei 0..) ich bin 44 und leider permanent leicht übergewichtig (81 Kg bei 172cm) ich krieg es nicht weg...
Durch den Wechsel meines Wohnortes zw D und Ausland ist eine zusammenhängende Behandlung schwierig, ausserdem hat meine bisherige Ärzteodyssee bis hin zu mehrjähriger Psychotherapie nur bedingt Abhilfe geschaffen...(Stressgeplagt bin ich eher mässig, allerdings wird es bei Stress natürlich schlimmer.)..
Aktuell verschlechtert sich die Symptomatik, früher waren es Schübe mit Wochenlangen Pausen, jetzt warte ich auf die Pausen zwischen den Schüben und der Stuhl ist eigentlich immer zu hell und breiig, auch Blähungen eher durchgehend, das morgendliche Brennen im Mund und Übelkeit (...ich trinke keinen Alkohol mehr und meide zuviel fett und Kaffee und fühle mich trotzdem dauernd "verkatert")
Ich bekam schon über Jahre Omeprazol mit mässigem Erfolg, bekam erst Domperidon dann Duspartal verschrieben, was alles nicht wirklich Erfolg brachte..
was könnte ich jetzt noch tun? (Tip der Ärztin mal Hormontest machen) Ist das alles Typisch für Reizdarm?
Viel Inhalt sorry, aber vielen Dank für jeglichen Tip!
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