Ich habe bei einer vorbekannten Endometriose am 18.1. diesen Jahres eine Laparoskopie bekommen. Bei dieser hat die Gynäkologin 2 cm meines Darmes (Übergang Dünndarm in den Dickdarm) perforiert, dies aber nicht bemerkt.
Einen Tag später hatte ich abends Stuhlgang in der Robinsondrainnage und wurde notoperiert. In dieser Op wurde der Bauch wegen dem Stuhlgang gespült und der rechte Eierstock und Eileiter mussten wegen einer starken Entzündung hierdurch entfernt werden.
Ich lag anschließend 5 Tage auf der Intensivüberwachung. Hatte einen ZVK durch den starke Medikamente liefen, eine Magensonde, 2 Drainagen und natürlich den großen Bauchschnitt.
Danach kam ich auf die Chirurgie, bekam aber noch 2x eine Wundversorgung in Vollnarkose, da sich unter der Naht ein Bluterguss gebildet hatte.
Auf Intensiv musste ich mit einem Rollator neu laufen üben, und auch später auf der Chirurgie schaffte ich nur kurze Wege.
Am 10.2. wurde ich nach genau 28 Tagen entlassen.
Nun ist die OP 3 Monate her, und ich habe immer noch sehr oft und regelmäßig körperliche Schwäche, besonders in den Beinen. Bügel ich einen Korb Wäsche, mussi ch mich danach setzen. Genauso kann ich nicht lange in Supermärkten einkaufen, bzw. an der Kasse stehen und bekomm sehr Schwäche in den Beinen. Dasselbe habe ich z.B. wenn ich in der Stadt Besorgungen mache. Die Geschäfte müssen nah beieinander liegen, und nach 2-3 Geschäften in denen ich mich beeile muss ich zum Auto zurück, weil ich so erschöpft bin. Auch Autofahrten strengen mich von den Beinen her an.
Ich nehme jetzt den 2. Monat Orthomol immun auf Anraten meiner Hausärztin ein. Ansonsten nichts. Auch habe ich das Gefühl, dass durch den Wetterumschwung die Schwäche schneller kommt.
Können Sie mir sagen wie lange diese Schwäche noch ungefähr anhält? Und was ich selbst dagegen tun kann?
Ich fahre schon extra tgl. Auto, bzw. versuche den Alltag so normal wie möglich zu bewältigen, damit ich gegen die Schwäche ankämpfe.
Alles Liebe und danke im voraus,
Katja
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