Hallo,
ich habe letztes Jahr nach einer Operation ein Antibiotikum nicht vertragen und hatte in der Folge eine gelbe Zunge.
Außerdem hatte ich 1-2 Wochen lang immer wieder Durchfälle, die dann aber verschwanden.
Mein Hausarzt diagnostizierte einen Pilz im Mundbereich und verschrieb mir Ampomoronal.
Der gelbliche Belag verschwand zunächst, kehrte aber später als weißer Belag wieder, der auch jetzt noch vorhanden ist.
Die Stuhluntersuchung nach der OP zeigte einen deutlichen Rückgang der "guten" Coli-Bakterien, während auch "schlechte" Coli-Bakterien vorhanden waren,
die der Arzt für die Durchfälle verantwortlich machte. Außerdem wurde eine sehr geringe Menge an nicht weiter spezifizierten Hefepilzen gefunden.
Es empfahl mir Symbioflor, um "gute" Coli-Bakterien hinzuzufügen, um die schlechten zu verdrängen.
Außerdem nahm ich Lactobact ein, um die Milchsäurebakterien zu vermehren, die ebenfalls etwas zurückgegangen waren.
(Hintergrund ist, dass ich seit einigen Jahren eine Laktoseintoleranz habe, die NICHT genetisch bedingt ist
und deren Ursache unklar ist).
Ich wurde an einen Hautarzt überwiesen, der den weissen Belag NICHT auf einen Pilz zurück führte,
sondern behauptete, dass dies eine Spätfolge des Antibiotikums sei, was "ab und zu vorkomme".
Vor gut einem Monat gingen wieder Beschwerden los: Zunächst hatte ich einige Wochen immer wieder Sodbrennen und leichte Blähungen.
Dann kamen wieder Durchfälle, allerdings nicht so stark wie vor der Operation.
Vor gut einer Woche war ich wg. Erschöpftheit sowie Übelkeit mit Erbrechen eine Woche krank und mußte eine neue Stuhlprobe abgeben.
Das Resultat: die guten Coli-Bakterien haben deutlich zugenommen und liegen wieder im Normbereich.
Leider haben sich die schlechten Bakterien noch weiter vermehrt.
Pilze konnten gar nicht mehr nachgewiesen werden.
Mein Arzt hat mir empfohlen erst einmal abzuwarten.
=> Wieso ist die Darmflora immer noch so gestört? Kann es sich doch um einen Pilz handeln?
Ich habe gehört, dass Candida im Stuhl schwer nachzuweisen ist.
Mein Arzt hat mir nur empfohlen, an mehreren Stellen des Stuhls Proben zu entnehmen, da die Pilze Nester bilden.
Erst im Nachhinein habe ich im Netz gelesen, dass man am Abend vor der Entnahme viel Ballaststoffe essen soll
sowie Wasser mit Essig trinken soll ... das habe ich NICHT gemacht, weil ich es (a) nicht wußte und (b) mir zu dem Zeitpunkt recht schlecht ging.
Kann es sich um einen Pilz handeln oder was ist noch möglich?
Z.Zt. fühle ich mich bis auf teilweise starke Müdigkeit recht gut (kann ja auch Frühjahrsmüdigkeit sein).
Bauchbeschwerden habe ich kaum und Heißhunger auch nicht.
Ich bin für jeden Tipp dankbar, denn ich möchte nicht, dass es wieder schlimmer wird.
Außerdem verstehe ich dann vielleicht irgendwann, woher die Laktoseintoleranz kommt.
Vielen Dank!
ich habe letztes Jahr nach einer Operation ein Antibiotikum nicht vertragen und hatte in der Folge eine gelbe Zunge.
Außerdem hatte ich 1-2 Wochen lang immer wieder Durchfälle, die dann aber verschwanden.
Mein Hausarzt diagnostizierte einen Pilz im Mundbereich und verschrieb mir Ampomoronal.
Der gelbliche Belag verschwand zunächst, kehrte aber später als weißer Belag wieder, der auch jetzt noch vorhanden ist.
Die Stuhluntersuchung nach der OP zeigte einen deutlichen Rückgang der "guten" Coli-Bakterien, während auch "schlechte" Coli-Bakterien vorhanden waren,
die der Arzt für die Durchfälle verantwortlich machte. Außerdem wurde eine sehr geringe Menge an nicht weiter spezifizierten Hefepilzen gefunden.
Es empfahl mir Symbioflor, um "gute" Coli-Bakterien hinzuzufügen, um die schlechten zu verdrängen.
Außerdem nahm ich Lactobact ein, um die Milchsäurebakterien zu vermehren, die ebenfalls etwas zurückgegangen waren.
(Hintergrund ist, dass ich seit einigen Jahren eine Laktoseintoleranz habe, die NICHT genetisch bedingt ist
und deren Ursache unklar ist).
Ich wurde an einen Hautarzt überwiesen, der den weissen Belag NICHT auf einen Pilz zurück führte,
sondern behauptete, dass dies eine Spätfolge des Antibiotikums sei, was "ab und zu vorkomme".
Vor gut einem Monat gingen wieder Beschwerden los: Zunächst hatte ich einige Wochen immer wieder Sodbrennen und leichte Blähungen.
Dann kamen wieder Durchfälle, allerdings nicht so stark wie vor der Operation.
Vor gut einer Woche war ich wg. Erschöpftheit sowie Übelkeit mit Erbrechen eine Woche krank und mußte eine neue Stuhlprobe abgeben.
Das Resultat: die guten Coli-Bakterien haben deutlich zugenommen und liegen wieder im Normbereich.
Leider haben sich die schlechten Bakterien noch weiter vermehrt.
Pilze konnten gar nicht mehr nachgewiesen werden.
Mein Arzt hat mir empfohlen erst einmal abzuwarten.
=> Wieso ist die Darmflora immer noch so gestört? Kann es sich doch um einen Pilz handeln?
Ich habe gehört, dass Candida im Stuhl schwer nachzuweisen ist.
Mein Arzt hat mir nur empfohlen, an mehreren Stellen des Stuhls Proben zu entnehmen, da die Pilze Nester bilden.
Erst im Nachhinein habe ich im Netz gelesen, dass man am Abend vor der Entnahme viel Ballaststoffe essen soll
sowie Wasser mit Essig trinken soll ... das habe ich NICHT gemacht, weil ich es (a) nicht wußte und (b) mir zu dem Zeitpunkt recht schlecht ging.
Kann es sich um einen Pilz handeln oder was ist noch möglich?
Z.Zt. fühle ich mich bis auf teilweise starke Müdigkeit recht gut (kann ja auch Frühjahrsmüdigkeit sein).
Bauchbeschwerden habe ich kaum und Heißhunger auch nicht.
Ich bin für jeden Tipp dankbar, denn ich möchte nicht, dass es wieder schlimmer wird.
Außerdem verstehe ich dann vielleicht irgendwann, woher die Laktoseintoleranz kommt.
Vielen Dank!
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