ich weiß ehrlich gesagt gar nicht ob ich in diesem Forum richtig bin mit meinem Anliegen. Ich habe schon eine lange liste von Vorerfahrungen was Psychiatrische Krankheiten betreffen.
Mit 14-15 ging es los. Mittelschwere Depressionen, Angststörung, Panikstörung, Hypochondrie im extremsten Ausmaß....bis 2 Psychiatrische Klinikaufenthalte im Jugendalter...seit dem ich 15 Jahre alt bin auf Fluoxetin eingestellt. Versuche ohne mit klarzukommen sind erstmal gescheitert. Mit 16 Jahren von Zuhause ausgezogen und in einer Jugendwohngruppe gelandet wo sich mein Leben rapide zum positiven verändert hat. Depressionen sind immer noch vorhanden, Panikstörung ist so gut wie abgeklungen, Hypochondrie, Angststörung auch.
Mit 18 1/2 bin ich aus der Jugendwohngruppe ausgezogen. Bin mittlerweile 19 Jahre alt und leben seit gut 1 Monat alleine. Mit ein wenig Unterstützung vom Jugendamt.
(Ich erzähle das ganze da es eventuell wichtig ist)
Ja. Da der Umzug bzw. Auszug aus der Jugendwohngruppe noch nicht lange her ist, und ich mich dort sehr wohlgefühlt habe...kommen gerade sehr viele neue Probleme und Herausforderungen auf mich zu. Zumal ich in den 2 Jahren die ich dort gewohnt habe ein fast neuer Mensch geworden bin. (Fast 60KG) abgenommen. (Aktuelle Vermutung von mir leichte Essstörung, erhebliche Selbstzweifel und und und....)
Genau. Seit ca. 2 Tagen geht es mir irgendwie sehr komisch.
Ich habe das totale Gefühl neben mir zu stehen, als ob ich meinen Körper gar nicht richtig steuere und manchmal gar nicht richtig anwesend bin. Seit 1 Woche plagt mich eine gewisse Übelkeit und ständiger Schwindel, zudem eine leichte Atemnot.
Außerdem hat mein Gedächnis momentan häufiger Aussetzer. Nicht das typische ''ich komm jetzt nicht darauf, ach wie war das nochmal?'' sondern in einer anderen Form die ich gerade schlecht beschreiben kann. Eher so ein zustand leichter Verwirrung.
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Mich macht das ganze gerade ein wenig ängstlich, dass entweder.....(meine Theorie)
A: Ich wieder in alte Muster falle (was Hypochondrie, Angststörung betrifft)...
B: Ich aktuell in einer Psychose stecke (was noch nie der fall war) somit ein neues Krankheitsmuster entwickle.
C: Ich mich aktuell einfach nur etwas unterbewusst überfordert fühle, und sich das so bemerkbar macht....(bewusst fühle ich mich eigentlich nicht übrfordert sondern fühle mich in meiner 1. eigenen Wohnung relativ wohl.)
D: Mir das komisch drückende Wetter auf meine Psyche und meinem Körper schlägt
E: Oder ich mich wirklich einmal Körperlich untersuchen lassen sollte, ob alles okay ist.
Aktuell hat meine Therapeutin Urlaub und ich habe erst ende Juli einen Termin, deshalb versuche ich hier mal mein Glück um mir meine Sorgen vielleicht etwas zu nehmen.
Danke!
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