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Bitte um Meinung, Angst vor Prostataerkrankung

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  • Bitte um Meinung, Angst vor Prostataerkrankung

    Sehr geehrter Dr. Kahmann

    ich habe folgendes Problem bei dem ich Sie um Rat bitten möchte. Ich bin männlich und 26 Jahre alt. Seit einigen Tagen (ca. 4 Tage) verspüre ich einen sehr starken Harndrang. Dieser zwingt mich auch in der Nacht aufzustehen und die Toilette zu besuchen (ich stehe meistens immer gegen 4 Uhr morgens auf, so etwas hatte ich bisher noch nicht). Tagsüber, verspüre ich ein sehr unangenehmes Gribbeln in mein Pennis, habe ständig Harndrang und verspüre auch einen leichten Druck auf mein Unterbauch. Blut im Urin, einen geschwächten Urinstrahl oder Schmerzen beim Wasserlassen habe ich nicht bemerkt. Errektionsstörungen habe ich nicht. Bevor dies passierte, habe ich bei der Arbeit meinen Harndrang ständig unterdrückt. Es kam vor, wenn der Tag sehr stressig war, dass ich von 10 Uhr morgens bis ca. 19 Uhr abends meinen Harndrang unterdrückte. Könnten meine Beschwerden damit zusammenhängen? Oder könnte es etwas anderes sein, wie Krebs? Bei mir in der Familie hatte noch keiner Prostatakrebs. Einen Termin beim Urologen habe ich noch nicht. Werde aber bald einen machen. Ich bitte sehr um Ihre Meinung, da mir das sehr zu scahffen macht.

    Viele Grüße,
    Stefan G.


  • Re: Bitte um Meinung, Angst vor Prostataerkrankung

    Hallo Stefan,

    ich bin zwar als Prostatakrebsbetroffener nur ein medizinischer Laie.

    Zwei Gründe sprechen bei Ihnen gegen einen Prostatakrebs;

    1.) Sie sind viel zu jung. Der PK ist der Krebs des alten bzw. älteren Mannes
    2.) Ein PK macht im Anfangsstadium überhaupt keine Beschwerden!

    Ihre Beschwerden sollten Sie aber beim Urologen abklären lassen. Bestimmt wird Dr. Kahmann etwas Näheres dazu sagen!

    Alles Gute!

    Hansjörg Burger

    Kommentar


    • Re: Bitte um Meinung, Angst vor Prostataerkrankung

      Zunächst einmal kann ich Ihnen Ihre Angst vor einem Prostatakrebs nehmen. Wie Herr Burger bereits beschrieben hat, sind Sie zum einen zu jung und zum anderen sind die Symptome nicht als Anzeichen für einen Tumor zu werten.

      Bei Ihnen liegt am ehesten eine Infektion der Prostata oder der Harnwege vor. Sie sollten einen Urologen aufsuchen und sich untersuchen lassen. Falls notwendig wird er Ihnen ein Antibiotikum verschreiben und die Beschwerden sollten auch kurzfristig wieder weg gehen.

      Kommentar

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