Ich habe vor etwa zehn Monaten eine Kinnverkleinerung durchführen lassen. Habe dann etwa einen Monat eine Kompressionshaube gegen die Schwellung getragen, was anscheinend auch überdurchschnittlich lange ist. Als die Schwellung dann noch immer nicht weg war, wurden mir von meinem Chirurgen Kortisonspritzen verabreicht. Diese minderten die Schwellung weiter und das Endergebnis war immer besser zu sehen, bis nach etwa sechs Monaten nur noch sehr wenig angeschwollen war. Es gab immer mal wieder Schwankungen bis dahin, dies sei aber laut meinem Chirurgen "völlig normal".
Als ich mich schon über das Ergebnis gefreut hatte, begann die operierte Stelle wieder anzuschwellen, ohne für mich ersichtlichen Grund. Nicht extrem stark, aber doch gut sichtbar und äußerst unangenehm. Und die letzten Monate verbrachte ich so: Chirurg sagt "keine Sorge", weitere Kortisonspritzen, Besserung der Schwellung, dann wieder extrem spontanes (grundloses?) Anschwellen. Jetzt hat er auch keine Ahnung mehr, was das sein könnte und ist mir in keiner Hinsicht eine wirklich große Hilfe. Ich wollte das jetzt mal bei einem anderen Arzt abklären lassen. Wer kommt hier am ehesten in Frage bzw hat irgendwer hier eine Ahnung, was das sein könnte?
Liebe Grüße!
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