RE: Das Recht auf...
Ob keinerlei Veränderung der Situation eintreten kann, können weder Du noch ich wissen. Wie gesagt, ich glaube die Geschichte mit den Hormonen nicht 100 %ig (und ich darf Dir versichern ich bin vom Fach). Sie stellt aber eine gute, sachliche Argumentation dar, wenn eine Frau sich nicht mit ihrem Unterbewußtsein beschäftigen möchte oder gegenüber einem Mann mit seelischer und daher durch nichts beweisbarer Argumentation nicht weiter kommt. Hat Deine Freundin nach ihrer Operation eine Gesprächstherapie in Anspruch genommen? An der medizinischen Universität an der ich arbeite, ist eine solche Therapie für jede Patientin mit Mamma-, Cervix-, Uterus- oder Ovarialkarzinom genauso vorgesehen wie für jeden Mann mit Prostatakarzinom. Diese Gesprächstherapie geht Hand in Hand mit einer etwaigen Chemotherapie und der entsprechenden Tumornachsorge.
Zum Thema " Absprechen jeglicher Kompetenz in puncto Frauenkörper/gefühle/seele"
Tut mir leid, aber nachdem ich eine Frau bin und Du über dieses Thema mit einer Frau sprechen möchtest, muß ich Dir sagen, daß Deine Argumentation bisher wirklich nicht sehr einfühlsam war.
Zu den Lesbenkreisen: Na, na, nur nicht beleidigend werden, gell? Ich oute mich als 100 %ig heterosexuell und bin (mit einem Mann übrigens) glücklich verheiratet. Die Story, auf die ich mich beziehe kursiert übrigens noch nicht seit 25 Jahren, sondern dieses Interview mit einer österreichischen Schauspielerin wurde vor ziemlich genau 3 Monaten gemacht. Sollte es sich dabei um ein abgedroschenes Klischee handeln, frage ich mich was all die unglücklichen Frauen vor der Erfindung von Viagra taten (bzw. manche noch immer tun, da Viagra bei bestimmten Kontraindikationen nicht genommen werden darf), deren Männer nicht mehr dazu in der Lage sind, im Bett ihren Mann zu stehen. Da müßte man doch jedem Mann dringend davor abraten, sich eine Frau zu suchen, die jünger ist, als er selbst oder?
Und zu guter Letzt noch zum Penetrationsgeschwafel: wenn sowohl für Deine Freundin als auch für ihren Mann Sex nicht auf Penetration reduziert ist, ist ja ohnehin alles in Butter. Sie hat noch jede Menge Haut, der Zärtlichkeit gut tut, sie haben beide 2 Hände und einen Mund und werden wohl hoffentlich auch in der Lage sein, alles zusammen zielgerichtet so einzusetzen daß beide dabei glücklich sind und Erfüllung auf die eine oder andere Art finden.
Ob keinerlei Veränderung der Situation eintreten kann, können weder Du noch ich wissen. Wie gesagt, ich glaube die Geschichte mit den Hormonen nicht 100 %ig (und ich darf Dir versichern ich bin vom Fach). Sie stellt aber eine gute, sachliche Argumentation dar, wenn eine Frau sich nicht mit ihrem Unterbewußtsein beschäftigen möchte oder gegenüber einem Mann mit seelischer und daher durch nichts beweisbarer Argumentation nicht weiter kommt. Hat Deine Freundin nach ihrer Operation eine Gesprächstherapie in Anspruch genommen? An der medizinischen Universität an der ich arbeite, ist eine solche Therapie für jede Patientin mit Mamma-, Cervix-, Uterus- oder Ovarialkarzinom genauso vorgesehen wie für jeden Mann mit Prostatakarzinom. Diese Gesprächstherapie geht Hand in Hand mit einer etwaigen Chemotherapie und der entsprechenden Tumornachsorge.
Zum Thema " Absprechen jeglicher Kompetenz in puncto Frauenkörper/gefühle/seele"
Tut mir leid, aber nachdem ich eine Frau bin und Du über dieses Thema mit einer Frau sprechen möchtest, muß ich Dir sagen, daß Deine Argumentation bisher wirklich nicht sehr einfühlsam war.
Zu den Lesbenkreisen: Na, na, nur nicht beleidigend werden, gell? Ich oute mich als 100 %ig heterosexuell und bin (mit einem Mann übrigens) glücklich verheiratet. Die Story, auf die ich mich beziehe kursiert übrigens noch nicht seit 25 Jahren, sondern dieses Interview mit einer österreichischen Schauspielerin wurde vor ziemlich genau 3 Monaten gemacht. Sollte es sich dabei um ein abgedroschenes Klischee handeln, frage ich mich was all die unglücklichen Frauen vor der Erfindung von Viagra taten (bzw. manche noch immer tun, da Viagra bei bestimmten Kontraindikationen nicht genommen werden darf), deren Männer nicht mehr dazu in der Lage sind, im Bett ihren Mann zu stehen. Da müßte man doch jedem Mann dringend davor abraten, sich eine Frau zu suchen, die jünger ist, als er selbst oder?
Und zu guter Letzt noch zum Penetrationsgeschwafel: wenn sowohl für Deine Freundin als auch für ihren Mann Sex nicht auf Penetration reduziert ist, ist ja ohnehin alles in Butter. Sie hat noch jede Menge Haut, der Zärtlichkeit gut tut, sie haben beide 2 Hände und einen Mund und werden wohl hoffentlich auch in der Lage sein, alles zusammen zielgerichtet so einzusetzen daß beide dabei glücklich sind und Erfüllung auf die eine oder andere Art finden.
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