Hallo Stiepel (und natürlich auch alle anderen hier in diesem Forum..:-)),
habe kürzlich zwei Bücher zum Thema "frauenverhalten gegenüber Männern gelesen, die sich mit den "Regeln" beschäftigen. Es geht prinzipiell darum, durch das strikte Einhalten der Regeln, zum Beispiel:
1. Den Mann nicht allzu oft von sich aus anzurufen
2. Nachrichten auf dem AB erst einen Tag später oder auch gar nicht zu beantworten
3. Keine Verabredungen für das Wochenende anzunehmen, wenn der Mann nicht vor Mittwoch nach einer Verabredung gefragt hat
4. Jedes Date und jeden Telefonanruf von sich aus zu beenden.
5. Immer darauf zu verweisen, dass man ja sooo viel zu tun hat, und ganz wenig Zeit für den Mann etc.
6. Sich durchaus nebenbei auch andere Exemplare anzuschauen.
wahrscheinlich sind diese Regeln sogar bekannt. Also läuft alles darauf hinaus, sich rar zu machen, und den Mann somit kämpfen zu lassen.
Was hältst Du von diesen Regeln (Ich duze jetzt einfach mal, sorry..)?
Für mich ist es nicht nur männerspezifisch zu sehen, dass Dinge um die man kämpfen muss, länger interessant bleiben.. kennt man ja auch bei Frauen (bin auch eine ;-)).. ein hartnäckiger, schon fast aufdringlicher Verehrer schreckt ja eher ab.
Für mich stellt sich nur die Frage, wie lange man so etwas realistisch gesehen durchziehen kann. Wenn ich eine Beziehung führe (und nein, ich finde es heutzutage nicht von Nöten, dass der Mann gleich um die Hand anhält und man den "sicheren" Hafen der Ehe ansteuert), die ich auch ernst meine, dann käme ich mir als Partner recht komisch vor, wenn ich nie zurückgerufen werde und spontane Verabredungen mangels Vorlauf nicht möglich sind.
Generell gefallen mir diese Spielchen auch nicht. Klar, ich sollte nicht gleich jedem potentiellen partner mein Herzeleid und meine schlechten Vorerfahrungen schildern, und ihn als den Retter aus der Not (der mich bitte nicht wieder so fruchtbar verletzen sollen) darstellen- aber irgendwann möchte ich offen und ehrlich meine Gefühle schildern dürfen, ohne zu denken: Mist, zuviel preisgegeben, jetzt bin ich ihm aber sicher, und somit langweilig..
wie siehst Du das ?
Mit diesen Verhaltensregeln (die man teilweise auch während der Ehe so weiterführen soll) schaffe ich doch nur Distanz und jede Menge Unsicherheit.
Nicht jeder Mann steht drauf, ständig wieder den Kampf ausfechten zu müssen - das würde doch ein wenig extrem auf Dauer. Es gibt ja auch hoffe ich noch die Exemplare..die sich auch mal festlegen wollen und können..
Ausserdem..mich würde ein Partner ziemlich anstinken, der so unspontan jegliche kurzfristigen Überraschungen und Unternehmungen ablehnt.
Hm, und diese Regeln sind meiner Ansicht nach auch wohl kaum praktikabel, wenns einen so richtig massiv erwischt hat. Verletzt kann man doch auch bei peinlich genauer Beachtung der Regeln werden.
Was denkst Du, was denkt ihr alle darüber ? Leider konnte ich nicht alle Regeln wiedergeben, aber bei Bedarf reiche ich gerne nochmal nach...
Würde mich über Meinungsaustausch sehr freuen!
Viele liebe Grüße
Nadja
habe kürzlich zwei Bücher zum Thema "frauenverhalten gegenüber Männern gelesen, die sich mit den "Regeln" beschäftigen. Es geht prinzipiell darum, durch das strikte Einhalten der Regeln, zum Beispiel:
1. Den Mann nicht allzu oft von sich aus anzurufen
2. Nachrichten auf dem AB erst einen Tag später oder auch gar nicht zu beantworten
3. Keine Verabredungen für das Wochenende anzunehmen, wenn der Mann nicht vor Mittwoch nach einer Verabredung gefragt hat
4. Jedes Date und jeden Telefonanruf von sich aus zu beenden.
5. Immer darauf zu verweisen, dass man ja sooo viel zu tun hat, und ganz wenig Zeit für den Mann etc.
6. Sich durchaus nebenbei auch andere Exemplare anzuschauen.
wahrscheinlich sind diese Regeln sogar bekannt. Also läuft alles darauf hinaus, sich rar zu machen, und den Mann somit kämpfen zu lassen.
Was hältst Du von diesen Regeln (Ich duze jetzt einfach mal, sorry..)?
Für mich ist es nicht nur männerspezifisch zu sehen, dass Dinge um die man kämpfen muss, länger interessant bleiben.. kennt man ja auch bei Frauen (bin auch eine ;-)).. ein hartnäckiger, schon fast aufdringlicher Verehrer schreckt ja eher ab.
Für mich stellt sich nur die Frage, wie lange man so etwas realistisch gesehen durchziehen kann. Wenn ich eine Beziehung führe (und nein, ich finde es heutzutage nicht von Nöten, dass der Mann gleich um die Hand anhält und man den "sicheren" Hafen der Ehe ansteuert), die ich auch ernst meine, dann käme ich mir als Partner recht komisch vor, wenn ich nie zurückgerufen werde und spontane Verabredungen mangels Vorlauf nicht möglich sind.
Generell gefallen mir diese Spielchen auch nicht. Klar, ich sollte nicht gleich jedem potentiellen partner mein Herzeleid und meine schlechten Vorerfahrungen schildern, und ihn als den Retter aus der Not (der mich bitte nicht wieder so fruchtbar verletzen sollen) darstellen- aber irgendwann möchte ich offen und ehrlich meine Gefühle schildern dürfen, ohne zu denken: Mist, zuviel preisgegeben, jetzt bin ich ihm aber sicher, und somit langweilig..
wie siehst Du das ?
Mit diesen Verhaltensregeln (die man teilweise auch während der Ehe so weiterführen soll) schaffe ich doch nur Distanz und jede Menge Unsicherheit.
Nicht jeder Mann steht drauf, ständig wieder den Kampf ausfechten zu müssen - das würde doch ein wenig extrem auf Dauer. Es gibt ja auch hoffe ich noch die Exemplare..die sich auch mal festlegen wollen und können..
Ausserdem..mich würde ein Partner ziemlich anstinken, der so unspontan jegliche kurzfristigen Überraschungen und Unternehmungen ablehnt.
Hm, und diese Regeln sind meiner Ansicht nach auch wohl kaum praktikabel, wenns einen so richtig massiv erwischt hat. Verletzt kann man doch auch bei peinlich genauer Beachtung der Regeln werden.
Was denkst Du, was denkt ihr alle darüber ? Leider konnte ich nicht alle Regeln wiedergeben, aber bei Bedarf reiche ich gerne nochmal nach...
Würde mich über Meinungsaustausch sehr freuen!
Viele liebe Grüße
Nadja
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