Vor fast zwei Jahren bin ich nachts plötzlich mit Schwindel, Herzrasen, Zittern und Übelkeit aufgewacht. Einen Monat später begannen plötzlich anhaltende, einseitige Kopfschmerzen — 24/7, ohne Unterbrechung. Im Oktober bekam ich wieder nachts eine „Attacke“ mit Drehschwindel und Übelkeit, danach konnte ich drei Wochen nur liegen. Sobald ich ein paar Schritte gegangen bin, kam sofort wieder Drehschwindel und meine Stirn hat dauerhaft gekribbelt als ob dort Ameisen laufen würden.
Seit Januar letzten Jahres leide ich ständig an Schwäche, Kurzatmigkeit (besonders nach körperlicher Belastung), Kreislaufproblemen, leuchtende Pünktchen die sich vor dem Auge bewegen und dem Gefühl, keine Luft zu bekommen. Spazieren im Wald löst meist nach 5 Gehminuten schon Atemnot und Schwäche aus — besonders bei Dunkelheit gerät das auch sehr schnell. Diese Beschwerden sind mittlerweile fast täglich da, und seit einem Monat ist es so schlimm, dass ich fast nur noch liegen kann.
Blutwerte, MRT vom Kopf und EKG sind unauffällig, war letze Woche beim Orthopäden und mein Nackenwirbel ist leicht gekrümmt, MRT steht da auch noch bevor.
Termine bei Kardiologie, Lungenarzt und Neurologie stehen noch aus. Ärzte sagen immer nur psychosomatisch oder eventuell orthopädisch.
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