Kurzfassung meines Problems: Ich habe seit über 3 Jahren Schmerzen im Handgelenk. Angefangen hat es mit leichten Schmerzen bei Drehbewegung unter Belastung. Diese wurden immer stärker, und traten dann auch schon ohne Drehbewegung und Belastung auf. Mein Handgelenk machte bei jeder Drehung einen Knacks, und mir kamen teilweise vor Schmerz die Tränen, wenn ich nur eine Tür aufmachen wollte. Leider hat das damals kein Arzt richtig ernst genommen, ich bekam nur Salben (Voltaren). Die Ärzte tippten auf Periostitis oder Tendovaginitis.
Mit der Zeit wurden die Schmerzen besser, aber ich kann meine Hand noch immer nicht stark belasten. Sobald ich die Hand wieder stärker belaste, z.B. wenn ich etwas Schrauben muss, kommen die Schmerzen wieder.
Ich habe jetzt endlich einen MRT Termin bekommen, im Befund steht folgendes:
Im palmaren Zügel des ulnaren Attachements des Fibrocartilago triangularis Komplex eine etwa 3mm x 1mm große hyperintense lineare Läsion nachweisbar, vereinbar mit einem vernarbten partiellen Einriss.
Alles andere ist soweit in Ordnung...
Aber: was heißt das jetzt für mich? Kann man da noch etwas operieren? Macht das überhaupt Sinn? Werde ich diese Schmerzen jemals wieder los und kann ich mein Handgelenk jemals wieder "normal" belasten, ohne bei jedem Handgriff aufpassen zu müssen?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Ich gehe natürlich auch noch zu einem Arzt. Aufgrund der schlechten Erfahrungen zuvor möchte ich aber gerne weitere Meinungen einholen, und zu diesem Thema findet man wirklich kaum etwas.
Liebe Grüße
S.
Kommentar