Hallo zusammen 
ich habe mal eine etwas ausführlichere Krankengeschichte dabei, vielleicht hat ja jemand Ideen
Und zwar geht es um eine Schulterverletzung aus dem April 2019. Ich hab mir beim Handball bei einem Wurf die Schulter verdreht, und hab direkt einen Stich wie mit einem Messer mitten in der Schulter gespürt. Von Training zu Training wurde es schlimmer, jedes Mal beim Werfen kam dann dieser Messerstich und ich konnte teilweise direkt nach dem Training vor lauter Schmerzen nicht mehr richtig Auto fahren. Als ich dann irgendwann nach einem Wurf den Arm für 2 Minuten quasi gar nicht mehr bewegen konnte hab ich mich dann doch entschieden mal zum Arzt zu gehen und das abklären zu lassen. Der konnte direkt erstmal nichts großes Feststellen und hat mir mit der Diagnose Rotatorenmanschettenzerrung eine Sportpause von 2 Wochen angehängt. Danach war es zwar kurz besser, sobald ich aber wieder geworfen habe, kam wieder der gleiche Schmerz. Daraufhin hat er dann ein MRT machen lassen, wo aber nur ein leichter Erguss in der Schulter zu sehen war, und eine leicht eingerissene Supraspinatussehne. Also wieder 6 Wochen Sportpause und zusätzlich Physiotherapie. Aus lauter Verzweiflung da irgendwie alle Therapien nichts geholfen haben, habe ich mir also noch eine Meinung eingeholt aus einem speziellen Gelenkzentrum. Die haben mir dann mit der Diagnose Impingement in der Schulter zu einer OP geraten, die ich dann auch im Juni 2020 über mich ergehen lassen habe. Nach der OP ging es dann auch relativ schnell wieder aufwärts, bis zum 2. Kontrolltermin, wo der Arzt mir so dermaßen an der Schulter gedreht hat, dass es danach nur noch wehtat und ich eigentlich seit dem nicht mehr wirklich schmerzfrei bin. Im Dezember 2020 hab ich dann nochmal einen anderen Orthopäden aufgesucht, da ich zu dem Gelenkzentrum kein Vertrauen mehr hatte, der hat mir noch einmal eine Überweisung ins MRT mitgegeben. Das wurde dann auch direkt gemacht, allerdings kam auch bei der Untersuchung nicht wirklich was raus, bis auf einen Gelenkerguss und dass Metallartefakte zu sehen waren, obwohl bei der OP nie von Fremdmaterial die Rede war. Da ich selber gerade in einer Ausbildung bin, wo ich auch am MRT arbeite, habe ich mir die Bilder mal angeschaut und fand, dass das Labrum irgendwie ungewöhnlich aussieht und der Oberarm nicht wirklich gut in der Pfanne zentriert ist. Als ich meinen Orthopäden darauf angesprochen habe, meinte er, dass da tatsächlich etwas sein könnte, er mich dafür aber lieber an einen Schulterspezialisten überweisen möchte, wo ich auch demnächst einen Termin habe.
Da ich es mal wieder nicht lassen konnte zu googlen, hab ich mal geschaut, was man bei einer Labrumläsion für Symptome hat. Die treffen fast alle erstaunlich gut auf meine Schulter zu. Häufiges Knacken im Gelenk, keine Schmerzen im Alltag, sondern nur bei bestimmten Bewegungen, Instabilität (ich habe teilweise das Gefühl meine Schulter rutscht gleich aus der Pfanne raus), der Geschwindigkeitsverlust beim Werfen und der O Brien Test, den ich mit einer Freundin die Physiotherapeutin ist mal gemacht habe, ist auch ziemlich eindeutig positiv. Da ich seit 15 Jahren Handball spiele und das Labrum ja bei Handballern öfter mal was hat, dachte ich, dass es vielleicht in die Richtung gehen könnte, weil die Symptome ja häufig sehr ähnlich zum Impingement sein sollen.
Was mich allerdings irgendwie stutzig macht, ist dass auf dem nativen MRT nichts gesehen wurde und dass vor allem bei der Schulter OP damals nichts erkannt wurde, zumindest war da nie die Rede von. Kann es sein, dass bei dem MRT was übersehen wurde, beziehungsweise, dass man das Labrum in der nativen Sequenz einfach nicht gut genug beurteilen kann?
Von weit weg ist das natürlich immer schwierig, aber vielleicht gibt es ja jemanden der eine Idee hat, was das sein KÖNNTE
Ich freue mich auf jeden Fall, falls jemand eine Idee hat.
Viele Grüße
Sophie
ich habe mal eine etwas ausführlichere Krankengeschichte dabei, vielleicht hat ja jemand Ideen
Und zwar geht es um eine Schulterverletzung aus dem April 2019. Ich hab mir beim Handball bei einem Wurf die Schulter verdreht, und hab direkt einen Stich wie mit einem Messer mitten in der Schulter gespürt. Von Training zu Training wurde es schlimmer, jedes Mal beim Werfen kam dann dieser Messerstich und ich konnte teilweise direkt nach dem Training vor lauter Schmerzen nicht mehr richtig Auto fahren. Als ich dann irgendwann nach einem Wurf den Arm für 2 Minuten quasi gar nicht mehr bewegen konnte hab ich mich dann doch entschieden mal zum Arzt zu gehen und das abklären zu lassen. Der konnte direkt erstmal nichts großes Feststellen und hat mir mit der Diagnose Rotatorenmanschettenzerrung eine Sportpause von 2 Wochen angehängt. Danach war es zwar kurz besser, sobald ich aber wieder geworfen habe, kam wieder der gleiche Schmerz. Daraufhin hat er dann ein MRT machen lassen, wo aber nur ein leichter Erguss in der Schulter zu sehen war, und eine leicht eingerissene Supraspinatussehne. Also wieder 6 Wochen Sportpause und zusätzlich Physiotherapie. Aus lauter Verzweiflung da irgendwie alle Therapien nichts geholfen haben, habe ich mir also noch eine Meinung eingeholt aus einem speziellen Gelenkzentrum. Die haben mir dann mit der Diagnose Impingement in der Schulter zu einer OP geraten, die ich dann auch im Juni 2020 über mich ergehen lassen habe. Nach der OP ging es dann auch relativ schnell wieder aufwärts, bis zum 2. Kontrolltermin, wo der Arzt mir so dermaßen an der Schulter gedreht hat, dass es danach nur noch wehtat und ich eigentlich seit dem nicht mehr wirklich schmerzfrei bin. Im Dezember 2020 hab ich dann nochmal einen anderen Orthopäden aufgesucht, da ich zu dem Gelenkzentrum kein Vertrauen mehr hatte, der hat mir noch einmal eine Überweisung ins MRT mitgegeben. Das wurde dann auch direkt gemacht, allerdings kam auch bei der Untersuchung nicht wirklich was raus, bis auf einen Gelenkerguss und dass Metallartefakte zu sehen waren, obwohl bei der OP nie von Fremdmaterial die Rede war. Da ich selber gerade in einer Ausbildung bin, wo ich auch am MRT arbeite, habe ich mir die Bilder mal angeschaut und fand, dass das Labrum irgendwie ungewöhnlich aussieht und der Oberarm nicht wirklich gut in der Pfanne zentriert ist. Als ich meinen Orthopäden darauf angesprochen habe, meinte er, dass da tatsächlich etwas sein könnte, er mich dafür aber lieber an einen Schulterspezialisten überweisen möchte, wo ich auch demnächst einen Termin habe.
Da ich es mal wieder nicht lassen konnte zu googlen, hab ich mal geschaut, was man bei einer Labrumläsion für Symptome hat. Die treffen fast alle erstaunlich gut auf meine Schulter zu. Häufiges Knacken im Gelenk, keine Schmerzen im Alltag, sondern nur bei bestimmten Bewegungen, Instabilität (ich habe teilweise das Gefühl meine Schulter rutscht gleich aus der Pfanne raus), der Geschwindigkeitsverlust beim Werfen und der O Brien Test, den ich mit einer Freundin die Physiotherapeutin ist mal gemacht habe, ist auch ziemlich eindeutig positiv. Da ich seit 15 Jahren Handball spiele und das Labrum ja bei Handballern öfter mal was hat, dachte ich, dass es vielleicht in die Richtung gehen könnte, weil die Symptome ja häufig sehr ähnlich zum Impingement sein sollen.
Was mich allerdings irgendwie stutzig macht, ist dass auf dem nativen MRT nichts gesehen wurde und dass vor allem bei der Schulter OP damals nichts erkannt wurde, zumindest war da nie die Rede von. Kann es sein, dass bei dem MRT was übersehen wurde, beziehungsweise, dass man das Labrum in der nativen Sequenz einfach nicht gut genug beurteilen kann?
Von weit weg ist das natürlich immer schwierig, aber vielleicht gibt es ja jemanden der eine Idee hat, was das sein KÖNNTE
Ich freue mich auf jeden Fall, falls jemand eine Idee hat.
Viele Grüße
Sophie
