#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Akzeptanz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Akzeptanz

    Hat jemand gute Tipps gegen die Ohnmachtsgefühle die man bei chronischen Erkrankungen bekommt? In meinem fall Neurodermitis und eine bipolare störung...


  • Re: Akzeptanz

    Kommt drauf an welche Umstände dann eintreten, niedriger Blutdruck, oder Panik, liegts eventuell an Medikamenten, einfach nur ein Gefühl, oder tatsächliche Ohnmacht.
    Alles ein bisschen wenig was du schreibst und auch mal die behandelnden Ärzte fragen.

    Kommentar


    • Re: Akzeptanz

      Hallo tired!

      Handel sich "nur" um Gefühle der krankheit ausgeliefert zu sein. Nicht um tatsächliche Ohnmacht. Ich bin schon 7 jahre lang in Therapie und in fachärztlicher Behandlung. Die Medikamente sind schon gut eingestellt im Gegensatz zu früher. Ich werde es wieder mit Therapeutin und Fachärztin ansprechen, aber ich glaube das hab ich schon oft. Ich schaffe es einfach nicht mich mit der Tatsache abzufinden dass ich krank bin und nicht so ein erfolgreiches Leben führen kann wie ich mir es früher vorgestellt habe.

      Kommentar


      • Re: Akzeptanz

        Hi,
        ich denke das ist auch eine Einstellungssache.
        Mit Neurodermitis müssen viele leben, je nach Ausprägung und Behandlungserfolg kann man das sehr gut, versuche damit einen gesunden Umgang zu finden.

        Oder meinst du in erster Linie die bipolare Störung?
        Wenn du gut eingestellt bist, dann dürfte der Unterschied zu einem "gesunden" nicht so sehr groß sein und oft macht gerade dieser kleine bleibende Unterschied das Besondere des Betroffenen aus.
        Möglicherweise ist das vor allem ein Problem deiner Ängste, das in dieser Form gar nicht existiert?
        Bipolar ist nicht schön, vor allem in bestimmten Phasen und auch die Medikamente können hemmen, andererseits haben viele Bipolare besonders durch ihre Erkrankung, erst ihre Leistungen und zum Teil, auch Genialität ausleben können.
        Es hat alles Vor und Nachteile, die sogenannten gesunden sind auch nicht durchweg erfolgreich, wenn keine Krankheit hemmt dann ist es was anderes und egal was es ist, man muss damit leben lernen und vor allem dennoch einen Weg zur Zufriedenheit finden, wenn das gelingt ist es auch egal ob man eine Erkrankung hat oder nicht, der Schlüssel liegt in dir selber und du kannst ihn mit Hilfe deiner Fachleute sicher auch finden.
        Natürlich kann das nicht jeder, aber fast immer sind es die Gedanken die daran hindern dass es einem zumindest etwas besser geht.

        Kommentar



        • Re: Akzeptanz

          Hi

          Ja ist reine Einstellungssache... Ich bin auch in Psychotherapie um an meiner Einstellung zu arbeiten. Es ist sehr schwierig. Seit 7 Jahren versuch ich es zu ändern in der Therapie, aber ich hatte eben auch 20 Jahre Zeit in denen ich mich den Symptomen ausgeliefert gefühlt habe und durch eine sehr negative Einstellung entwickelt habe. Danke auf jeden Fall für die Antworten, weiß trotz gutem Behandlungsteam und unterstützenden Angehörigen oft nicht an wen ich mich wenden soll mit meinem Kummer...

          Lg

          Kommentar


          • Re: Akzeptanz

            Ja, ist ja auch für die meisten schwer zu verstehen, dass man bei Besserung nicht ständig überglücklich ist, sondern ängstlich und vielleicht sogar verzweifelt.
            Ist halt auch ein Trauma, zu erleben dass einem lange keiner helfen kann und natürlich bleibt im Hinterkopf dass es wieder ähnliche Situationen geben kann, eine Angststörung ist auch nicht logisch, sondern einfach nur da.

            Kommentar

            Lädt...
            X