Meinem Mann ist am 22.01.2006 ein Aneurysma im Kopf geplatzt. Er ist am nächsten Tag operiert worden und das A. ist geclipt worden. Er lag 3 Wochen im künstlichen Koma. Mußte beatmet werden auch noch nach Erwachen 1 1/2 Wochen. Er hatte eine Lungenentzündung und mußte ständig abgesaugt werden.
Nun ist er schon seit dem 16.02. in der Reha und konnte nun schon ein wenig mit einem Rollator laufen. (Ein Wunder) Sein Gedächtnis ist ziemlich gestört er ist sehr verwirrt und liegt deshalb auf einer geschlossenen Station.
Nun ist er dort gestern in der Therapie gestürzt und hat sich eine Weber C Fraktur zugefügt. Er sollte erst noch in der Nacht operiert werden mit Vollnarkose.
Man hat aber plötzlich davon abgesehen und ihn eingegipst. Am Montag soll dann entschieden werden ob die OP unter Vollnarkose (laut Anästhesist) gemacht wird.
Ich habe arge Bedenken wegen dieser Narkose. Wird er nicht noch weiter zurückfallen was seine Hirntätigkeit angeht. Man kennt ja das sogenannte Durchgangssyndrom. Wird es bei ihm evtl. verstärkt auftreten? Könnten Schäden dadurch kommen die er noch nicht hatte bisher?
Fragen über Fragen? Ich weiß. Aber ich mache momentan die Hölle durch in dieser Situation. Ich brauche einfach Gewissheit. Ich habe die Betreuung für meinen Mann und möchte nicht falsch entscheiden.
Danke für eine Antwort.
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