Soviel ich weiß, wird diese z.B. bei einer vorhersehbaren schwierigen Intubation durchgeführt.
Was ist hierbei mit einer fiberoptischen Intubation gemeint und aus welchem Grund wird die Intubation bei wachen Patienten mittels Endoskop durch die Nase und nicht oral durchgeführt ?
Ich stelle mir eine wache Intubation trotz Sedierung sehr schlimm vor.
Normalerweise wird dabei kein Muskelrelaxantium gegeben, so daß die Schutzreflexe noch erhalten sind, was ja üblicherweise auch der Sinn der Intubation am wachen Patienten ist.
Wenn jedoch die Schutzreflexe noch erhalten sind, dann sind folglich auch die Abwehrreaktionen und Reflexe des Patienten gegen die Intubation noch vorhanden, was ich mir sehr unangenehm vorstelle, hinzu kommt noch der oft unangenehme und häufige Pulsabfall durch Reizung des Reflexpunktes an der Rachenwand und und und ....
Auch das Fremdkörpergefühl muß noch stärker sein, als bei einer Gastroskopie, da die Trachea, im Gegensatz zur Speiseröhre nur gewöhnt ist Luft und keine festen Gegenstände zu transportieren.
Ich kann mir somit nicht vorstellen, daß jemand eine wache Intubation so ohne weiteres toleriert.
Grüße
Susanne
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