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Medikamentenabhängigkeit unter Ärzten

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  • Medikamentenabhängigkeit unter Ärzten

    Hallo Dr. Völkert,

    es bestehen einige Studien, aus denen hervorgeht, daß Medikamentenabhängigkeit und Suizidgefahr unter Ärzten durchschnittlich stärker verbreitet ist als in der Durchschnittsbevölkerung.(Ursachen u.a. Arbeitsüberlastung, Schlafmangel, vorzugsweise unter Assitenzärzten, hohe Verantwortung, Isoliertheit etc...

    Gefährdet sollen an 1. Stelle Psychologen und bereits an 2. Stelle die Anästhesisten sein, wobei bei Anästhesisten eine besonders leichte Verfügungbarkeit für Drogen vorhanden ist. (lt. Studie).



  • RE: Medikamentenabhängigkeit unter Ärzten


    ... wozu ich kurz sagen möchte, daß

    1. Arzneimittelmißbrauch bzw. -abhängigkeit nicht das gleiche ist wie Suizidgefährdung

    2. Psychologen meistens keine Ärzte sind (im Unterschied zu Psychiatern)

    Kein Zweifel, der Beruf des Arztes kann (vor allem in den Krankenhäusern) hart und sehr anstrengend sein. Gilt vermutlich in ähnlicher Weise auch für das Pflegepersonal. Da liegt dann sicher die Versuchung nahe, sich pharmakologisch entsprechend zu "dopen" oder aber zu sedieren.Angefangen beim Coffein (auch eine Droge) bis hin zu ganz anderen Sachen ...


    * Platon hat's wieder nicht lassen können, seinen Senf dazu zu geben * ;-)

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    • ...sowohl als auch....


      Aus den Studien geht hervor, daß Ärzte sowohl eine stärkere Medikamentenabhängigkeit aufweisen, als auch eine stärkere Suizidgefährung als die Durchschnittsbevölkerung, an erster Stelle die Psychologen/Psychiater und an zweiter Stelle Anästhesisten.


      platon schrieb:
      -------------------------------
      ... wozu ich kurz sagen möchte, daß

      1. Arzneimittelmißbrauch bzw. -abhängigkeit nicht das gleiche ist wie Suizidgefährdung

      * Platon hat's wieder nicht lassen können, seinen Senf dazu zu geben * ;-)

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      • Sucht/Suizidgefährdung


        Interessant wäre eine Antwort auf die Frage, ob die Ursache für die erhöhte Sucht- bzw Suizidgefährdung bei Psychiatern/Anästhesisten mehr in den besonderen Belastungen, die sich durch ihre Tätigkeit ergeben, liegt oder in der sehr einfachen Verfügbarkeit potentieller Sucht- bzw Suizidmittel.

        Alina

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        • RE: Sucht/Suizidgefährdung


          Hallo Alina,
          lt. Studie sind Ursache der Sucht - und Suizidgefährdung in erster Linie die in meinem ersten Posting bereits erwähnten Gründe.

          Aus welchem Grund jedoch Anästhesisten im Gegensatz zu anderen Ärzten besonders häufig Drogen nehmen und Suizidgefährdet sind wurde lt. Studie nur vermutet und wurde auf die einfache Verfügbarkeit eines Anästhesisten für Drogen zurückgeführt.

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