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Ehrlichkeit beim Narkosearzt

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  • Ehrlichkeit beim Narkosearzt

    Sehr geehrter Herr Dr. Völkert,

    mich würde folgendes interessieren:

    Kann es bei einer Vollnarkose für den Patienten gefährlich werden, wenn er den Narkosearzt anlügt indem er mehr Alkohol trinkt und mehr raucht, als er im Vorgespräch gesagt hat??


  • Re: Ehrlichkeit beim Narkosearzt

    Definitv !!!
    Auch in Abhängigkeit der Sucht als solches !
    Wenn es eine Sucht ist.

    Sie sollten hier wirklich offen u. ehrlich sein !
    Zu Ihrem Eigenschutz.
    Auch fair gegenüber den Ärzten, das Diese sich auf
    alles vorbereiten können, erweiterte Untersuchungen
    vornehmen können um möglichst jedes Kisiko
    auszuschließen.
    MfG



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    • Re: Ehrlichkeit beim Narkosearzt

      Bevor ich Ihnen antworte , frage ich Sie, warum Sie das fragen...
      Und ernsthaft, wenn Sie sich die Frage selbst ehrlich stellen, haben Sie bereits eine ziemlich ehrliche Antwort!

      Kommentar


      • Re: Ehrlichkeit beim Narkosearzt

        Sehr geehrter Herr Dr,

        ich finde die Frage sehr interessant, da bestimmt schon viele Menschen bei diesem Thema "geschummelt" haben.

        Naja ich trinke abends gerne 4 Bier. Rauchen tu ich nicht so viel. (In der Stunde eine). Es gibt halt Ärzte, die einem einen rissen Vortrag halten, wenn man das ehrlich sagt-

        Mit freundlichen Grüßen

        Kommentar



        • Re: Ehrlichkeit beim Narkosearzt

          Das es ungesund ist 4 Bier am Abend zu trinken und auch zu Rauchen ist doch ohne Zweifel und auch das wissen Sie selbst!
          Dann stehen Sie doch auch dazu ...
          Wenn Sie keine Lust auf "Vorträge" haben, dann sagen Sie einfach von Beginn an das Sie wissen das es ungesund ist was Sie machen.

          JEDER Patient der hier "schummelt" oder den Narkosearzt anschwindeln tut, spielt mit seinem Leben! Das macht man zwar indirekt auch mit dem Bier/Rauchen aber ich schreibe mal so > hier wird es meist ein längeres Spiel mit dem Leben.
          Bei einer Narkose könnte es im Zweifel gleich vorbei sein!!!!
          Und dann kommt das große Geschrei der Eltern/Familie/Angehörige die dann versuchen dem Arzt wegen "Behandlungsfehler" eines auswischen zu wollen! Das ist doch nicht fair!!!!

          Na gut, ich habe in den letzten 30 Jahren leider auch gelernt, dass sehr viele Menschen immer egoistischer werden und es denen auch egal ist wenn ein "unschuldiger" Arzt einen auf den Deckel bekommen würde .

          Also ich hab seit 1984 ca. 35 Operationen hinter mir, ich bin bisher noch nicht ansatzweise auf die Idee gekommen den Narkosearzt nur wegen einer mögl. Predigt anzuschwindeln.
          Das gilt auch in Bezug auf Medikamente oder was man sonst noch so zu sich nimmt.
          Und wenn ich am Morgen vor einer Operation noch eine geraucht habe, obwohl ich das nicht sollte, dann sag ich das auch! ICH selbst muss die Konsequenzen aus MEINEM Handeln verantworten und nicht ein Anderer!

          Kommentar


          • Re: Ehrlichkeit beim Narkosearzt

            Einen Vortrag, falls es überhaupt einen gibt, musst Du Dir schon gefallen lassen. Schwindeln beim Narkosevorgespräch kann durchaus gefährlich sein.

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            • Re: Ehrlichkeit beim Narkosearzt


              Naja ich trinke abends gerne 4 Bier. Rauchen tu ich nicht so viel. (In der Stunde eine). Es gibt halt Ärzte, die einem einen rissen Vortrag halten, wenn man das ehrlich sagt-
              Die haben selten die Zeit Vorträge zu halten und es wird sie auch nicht reizen Überzeugungsarbeit leisten zu wollen, es geht da um eine OP und nicht ums Bekehren.
              Wenn dann bekommst du höchsten einen Vortrag über die Risiken die es vielleicht aufgrund von Konsum solcher Dinge gibt, dazu ist man da aber auch verpflichtet.
              Die Narkose wird genau berechnet, wenn jemand Betäubungsmittel, bestimmte Medikamente oder Alkohol regelmäßig konsumiert, dann dürfte sich auch die Toleranzgrenze im Bezug auf das Narkosemittel verändern.
              Darauf muss sich der Anästhesist vorbereiten, falls die Narkose nicht so anschlägt wie sie soll und das kann sehr unangenehm für dich werden.
              Ein Freund von mir hat da auch mal geschwindelt, der ist während der OP aufgewacht, wohl weil er aufgrund des Alkoholkonsums einfach mehr Narkosemittel gebraucht hätte und da hat er wahrscheinlich noch großes Glück gehabt dass ansonsten alles gut gelaufen ist.

              Den Anästhesisten wird es menschlich kaum interessieren was du an Alkohol zu dir nimmst, er muss es aber wissen um seinen Job gut machen zu können und unnötige Risiken zu vermeiden.
              Also sag es einfach, höchstwahrscheinlich wird dich kein Mensch darauf ansprechen und wenn dann im medizinischen Sinne und da solltest du das allergrößte Interesse haben dass alles gut läuft.

              Du siehst den Mann, oder die Frau, auch nie wieder, also was machst du dir Gedanken darüber?
              Mach dir lieber Gedanken um dich und dazu gehört einfach zu sagen wie es ist, es ist dir doch nur unangenehm weil du selber weiß dass es nicht gut ist was du da tust, was noch ein Grund mehr ist die Wahrheit zu sagen, weil eine Narkose oben drauf ohne davon z wissen, eben auch nicht unbedingt gut ist.
              Sei nicht feige, geht schließlich um deine Gesundheit, um vermeidbare Risiken.

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