zwei meiner Kinder sind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Meine große Tochter vor etwa 18 Jahren und mein Sohn vor acht Wochen. Bei beiden war der Kaiserschnitt geplant und bei beiden hatte ich eine Vollnarkose die ich jedoch völlig unterschiedlich wahrgenommen habe. Vielleicht kann mir hier jemand Klarheit verschaffen.
Bei der Großen habe ich, als mir der Bauch desinfiziert wurde eine Maske fest vors Gesicht gehalten bekommen. Das sei gut gegen die Aufregung und meine Augen würden davon schon etwas schwer werden. Dann habe ich an meinem ganzen Körper Piekser gespürt und meine Augenlider wurde bleischwer. Ansonsten war ich aber noch hellwach. War ein richtig unangenehmes Gefühl. Dann gabs das Narkosegas das total nach Knoblauch gerochen hat und ich war weg.
Vor acht Wochen bei meinm Sohn habe ich die Maske direkt bekommen nachdem ich auf den OP Tisch geklettert bin. Hatte schon Angst, dass gleich wieder diese Schwere an meinem ganzen Körper einsetzt. Kam aber nicht. Auch das Knoblauch Gas gab es diesmal zum Glück nicht. Die Maske hatte ich diesmal auch nur vors Gesicht gehalten bekommen und nicht darauf gepresst. Als ich mit dem OP Tuch abgedeckt wurde, wurde mir erklärt, dass ich nun noch zwei Spritzen bekommen würde. Eine von der mir etwas schwummrig werden könne und die zweite von der ich dann schnell einschlafe. Mir wurde dann wirklich etwas schwummrig was ich viel angenehmer empfand als die Schwere. Dann ein Kribbeln in meinem Gesicht und ich bin sanft eingeschlummert.
Habe ich die beiden Narkosen nur so unterschiedlich wahrgenommen oder hat sich das Verfahren heute wirklich so verändert. Vielleicht kann mir ja jemand hier das ganze ein wenig erklären.
Viele Grüße
Bambi
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