erstmal möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich es wirklich toll finde, wie Sie hier dieses Forum in Ihrer kompetenten Art betreuen. Ich hab mir nun viele Posts durchgelesen, leider aber nur zum Teil Antworten auf mein spez. Problem gefunden (niedriger Blutdruck, Untergewicht...)
Ich muss mich Anfang nächsten Jahres einer Extraktion aller vier Weisheitszähne unterziehen und ich werde diesen Eingriff unter Vollnarkose durchführen lassen. Nun fällt der OP Termin genau in die Zeit, zu der ich jedes Jahr eine längere Fastenkur (nach der Buchinger Methode) durchführe. Diese Fastenphasen dauern nomalerweise mind. 4 Wochen. Normalerweise hab ich einen BMI von 22 beim Fasten geht er kurzzeitig schon mal runter auf 18,5. Um sich danach wieder einzupendeln. Der Blutdruck ist teilweise aber schon ziemlich im Keller, wobei der bei mir insgesamt eher normal-niedrig ist.
Man muss allerdings dazu sagen, dass ich während des Fastens besonders viel (Ausdauer-)Sport betreibe und es mir regelmäßig körperlich und seelisch extrem gut geht dabei (Fasteneuphorie?) ;-)
Wäre es in Ihren Augen eher kontraindiziert, etwa nach der 3. Fastenwoche diese OP unter Vollnarkose durchzuführen? Einen vorteil sähe ich auch darin, dass der Heilungsprozess besser abläuft, weil ich nach der OP ja weiterhin keine Nahrung zu mir nähme. Als problematisch stell ich mir wiederum u.U. die Einnahme von Schmerzmitteln nach dem Eingriff vor, die wohl vonnöten sein würde (Magenreizung?, sonstige Symptome)...
Ich bin zugegebenermassen extrem unschlüssig!
Noch eine kleine Zusatzfrage: ich hatte noch keine Möglichkeit mit dem Anästhesisten / der -in zu sprechen. Bei so einem Eingriff der laut Aussage des Kieferchirurgen max. eine Stunde dauern sollte, welche Art der Narkose wird Ihrer Erfahrung nach am ehesten gewählt? Intubation? Ich stelle mir vor, dass der Beatmungsschlauch für den Kieferchirurgen extrem stören ist??
Vielen Dank
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