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Kondylome
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Anonymer User
Kondylome
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Re: Kondylome
Condylome sind nach bisherigen Kenntnissen für den Mann zwar nicht gefährlich, jedoch höchst unangenehm. Es handelt sich dabei um eine Form von Warzen, die durch Viren verursacht wird, die in der Regel beim GV übertragen werden.
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig
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Anonymer User
Re: Kondylome
Warum sind sie so unangenehm.
Wenn man mal Kondylome hatte, heißt das, dass man ein ganzes Leben lang jemanden damit anstecken kann, obwohl die Kondylome operativ entfernt wurden?
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Anonymer User
Re: Kondylome
Ich hatte mal Kondylome, sie wurden mir operativ entfernt (etwa vor einem halben Jahr wurden sie weggemacht).
Ich möchte jetzt nicht ein Leben lang davon beeinflusst bzw. damit konfrontiert werden, deswegen möchte ich meinem Partner (den ich jetzt seit kurzem habe) auch nichts davon sagen, er könnte ein falsches Bild von mir bekommen, außerdem ist das für mich selber ein sehr heikles Thema. Ist es schlimm, wenn ich ihm nicht Bescheid sage?? Das Ganze beeinflusst sehr meine Psycho. Obwohl ich ihn sehr liebe, stelle ich mir ernsthaft die Frage besser Schluss zu machen als ihm davon zu erzählen. Gefährden will ich ihn ja auch nicht, eben weil er mir sehr wichtig ist.
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Anonymer User
Re: Kondylome
Hallo nochmal,
ich war heute beim Frauenarzt - derzeit sind keine Kondylome vorhanden, zumindest keine sichtbaren. Allerdings habe ich gestern eine Gesundenuntersuchung beim Hausarzt machen lassen - Blut ist super, Harn war allerdings nicht ok, ich muss eine zweite Harnprobe abgeben - kann das mit dem HPV Virus bzw. Kondylomen zusammenhängen?
Mfg, Lara
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Re: Kondylome
Hallo!
Von einer operativen Entfernung halte ich persönlich nichts, da nur die Warze bzw. tlw. die Wurzel entfernt werden kann, aber die Warze im Normalfall - auch nach längerer Zeit - wieder nachwachsen wird.
Die homöopathisch Therapie habe ich dir schon in einer anderen Nachricht geschickt.
Dass Kondylome nicht gefährlich sind für Männer, ist ein totaler Schwachsinn, es kommt drauf an, wo diese Kondylome sind, sind sie zb am After, so kann bei einer Nichtbehandlung ein Analkarzinom entstehen!
Und es heißt nicht, nur weil man vaginalen Geschlechtsverkehr hat, dass man die Warzen nur am Penis hat und nicht auch im Analbereich!
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Re: Kondylome
Eine homöopathische Therapie .... hört sich interessant an... habe aber noch nie gehört, daß so etwas funktioniert.
Ich bitte doch sehr darum sachlich zu bleiben. Begriffe wie "Schwachsinn" muss ich mir ja nun sicher von Ihnen nicht anhören. Ein Analkarzinom durch Kondylome ist nun wirklich nur eine ganz theoretische Möglichkeit bei sehr lange bestehenden und lokal entzündlichen Kondylomen.... wer das dann nicht behandeln lässt.. ist mit Verlaub auch reichlich.....
Gruß
Dr. T. Kreutzig
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Anonymer User
Re: Kondylome
Ich hab mir damals auch nicht selber ausgesucht, wie meine Kondylome behandelt werden, mein Arzt hat mir eine Überweisung fürs Krankenhaus ausgestellt und die werden schon wissen, was sie tun. Homöopathie schön und gut, aber ich denke schon, dass da vielleicht das operative Entfernen effektiver ist, aber sicher kann ich das nicht sagen, denn da kenn ich mich zu wenig aus, ich kann mich in dieser Hinsicht nur auf die Ärzte verlassen.
Also bist du, Chris, der Meinung, dass ich die Kondylome also sowieso wieder bekomme? Du machst mir nicht sehr viel Mut, denn davor habe ich schreckliche Angst.
Dr. Kreutzig, können die Kondylome wirklich irgendwelche schwerwiegenden Folgen für Männer haben? Was soll ich denn machen, ich kann ja jetzt nicht nie wieder eine Beziehung führen bzw. ungeschützen GV haben, ich will doch auch mal Kinder, aber ich will niemandem schaden.
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Re: Kondylome
Wie gesagt, ein guter Freund von mir hatte Kondylome, wurde mehrmals operiert und bekam auch eine sehr aggressive Creme (Aldara), kurzfristig brachte jede Behandlung Erfolg. Das soll aber nicht heißen, dass du die Dinger wieder bekommen musst. Allerdings halte ich persönlich von einer operativen Entfernung nicht viel, da dadurch versucht wird die Warze samt der Wurzel zu entfernen, oftmals aber die Wurzel nicht ganz erwischt wird.
Dass ein Schulmediziner nichts von Homöopathie hält, ist mir klar. Mir wurden auch von einem Schulmediziner tlw. wochen- und monatelang Antibiotika verschrieben gegen eine Prostataentzündung, die nach Absetzen des Medikaments wieder kam. Eine 4wöchige homöopathische Behandlung brachte Erfolg und bin seitdem beschwerdefrei.
Beim Mann müssen die Feigwarzen im Analbereich nicht unbedingt sicht- bzw. spürbar sein, da sie u.U. auch im Enddarm sitzen können und da können sie schön wuchern, ohne dass sie bemerkt werden.
Ich kenn aus meinem Bekanntenkreis die Problematik bzgl. Feigwarzen, sie sind leicht eingefangen und schwer wieder wegzubekommen, lästige und oft langwierige Behandlung.
Dennoch kann ich nur empfehlen: Sollten die Dinger wirklich wieder kommen, beginne bitte SOFORT mit der homöopath. Behandlung. Natürlich wirst du nicht in den ersten Tagen eine Besserung erkennen, aber nach ein paar Wochen wirst du sehen, wie gut diese Behandlung angreift.
Kopf hoch!
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Anonymer User
Re: Kondylome
Ich wüsste nicht mal wo ich so eine homöopath. Behandlung machen könnte und außerdem vertraue ich doch lieber den richtigen Ärzten.
Trotzdem DANKE für deine Ratschläge.
Was mich sehr beunruhigt ist, dass mir gesagt wurde, dass ich die Dinger wegen einer einfachen Grippe wieder bekommen kann, weil ja dann das Immunsystem geschwächst ist.
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Re: Kondylome
Ich möchte gerne mal diesen Satz kommentieren:
"Dass ein Schulmediziner nichts von Homöopathie hält...."
Der Begriff "Schulmediziner" wird ja heute geradezu schon abschätzig verwendet. Ich stelle dazu mal fest:
Der begriff ist in zweifacher Hinsicht falsch:
1. Medizin lernt man nicht auf der "Schule", sondern der Universität. Wenn also, dann bitte "universitärer Mediziner"
2. Und das wiegt schlimmer: der Begriff impliziert, daß es auch noch "andere" Mediziner gibt. Dem ist aber nicht so. Es gibt Fachleute und Laien!
Ich denke wir machen eine 12 Jahre dauernde Facharztausbildung nicht weil wir Deppen sind! Nicht jede geprüfte Methode ist daher gleich schlecht. Jeder vernünftige Mediziner wird durchaus alternative Methoden auch akzeptieren. Langfristig muss sich jedoch bitte JEDE Methode einer Überprüfung auf den wirklichen Effekt stellen. Dies steht bis heute z.B. für die Homöopathie aus (obwohl es bereits im 3. Reich versucht wurde. S. Dazu Literatur von Prokop und Wimmer).
Letztlich ist das Ziel dem Patienten zu helfen. Dazu dürfen effektive Methoden aus jeder "Ecke" angewendet werden. Stets muss der Nutzen aber größer als der potenzielle Schaden sein.
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig
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Re: Kondylome
Sehr geehrter Dr. Kreutzig,
ich bin zwar kein verfechter der Homöopathie, aber ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass ein Arzt jede effektive Methode in Betracht ziehen sollte.
Allerdings stelle oftmals fest, dass geschulte Fachmediziner die Homöopathie als Humbuk hinstellen. Die Überprüfung von Homöopathischen Mitteln wird doch oftmals von unserer Pharmaindustrie blockiert, da sie ja dadurch Verluste hinnehmen müssten. Bestes Beispiel hierfür ist vor einigen Jahren durch die Medien gegangen. Hat zwar nichts mit Homöopathie zu tun, ist aber ein Bespiel dafür, wie neue unrentable Medikamente vom Markt ferngehalten werden.
Ein Prof. hatte durch Forschung ein Mittel, bestehend aus 2 vereinte Medikamente, gegen Malaria gefunden.
Kostenfaktur um das Mehrfache günstiger als die bislang im Wechsel angewandten 2 Medikamente.
Da man hiermit nicht genug verdienen konnte, wurde das Mittel erst garnicht zugelassen.
Wo bleibt da die Logik, wenn man bedenkt, dass unsere Heilkosten stetig steigen?
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Re: Kondylome
Der Versuch einer wissenschaftlichen Prüfung dieser Heilmethode ist in den 30er Jahren bereits kläglich gescheitert und endete im Rücktritt des seinerzeitigen Vorsitzenden der "hoöopathischen Ärzte des deutschen Reiches".... (s. Literatur bei Prokop und Wimmer).
Es gibt immer wieder solche Thesen, .... die Geschichte mit dem Malaria-Medikament ist mir nicht bekannt und müsste im Zweifel doch auch belegbar sein.... dann tun Sie das bitte!
Lieben Gruß
Dr. T. Kreutzig
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Re: Kondylome
Sehr geehrter Dr. Kreutzig,
ich hatte den Beitrag seinerzeit in einem TV-Bericht gesehen und er blieb mir in Erinnerung. Leider habe ich diesbezüglich im Internet keine Hinweise oder Berichte finden können. Ich weiß nur noch, dass es sich um einen deutschen Prof. aus Schleswig-Holstein handelte, dem es durch die Mixtur zweier Medikamente in einem gelang, die bislang wechselnde Behandlung mit 2 Medikamenten zu verbessern. Die Herstellungskosten lagen dabei im Cent-Bereich. Trotz allem wurde das neue Medikament abgelehnt. Aber das ist eigentlich nicht der Grund, warum ich hier im Forum angemeldet bin.
Ich hatte mich mit meinem Problem im Forum an Herrn Dr. Scheufele gewandt und bekam den Hinweis, mich doch bitte an Sie zu wenden.
Vor ca. einem Jahr bekam ich Kondylome am Geschlechtsteil. Ein HPV-Test war bei mir negativ, bei meiner Partnerin positiv. Wir haben uns die Kondylome per Laserbehandlung unter Vollnarkose entfernen lassen (der Frauenarzt meiner Partnerin war hier sehr kulant) und nach Abheilung wieder ganz normalen GV gehabt. Seit geraumer Zeit bemerke ich einen erneuten Befall und frage mich nun, ob dieser durch die Scheidenflüssigkeit entstanden ist.
Da ich eine erneute Laserbehandlung ausschließlich bei besagtem Frauenarzt machen könnte, der als einziger im Umkreis diese Methode ausführt, müsste ich sie incl. der Narkose aus eigener Tasche bezahlen. Ein Hautarzt würde den Eingriff nur mit einer Elektroschlinge vornehmen und Lokal betäuben. Ich habe Angst vor Narbenbildung und natürlich der Schmerzen im Genitalbereich. Der Hautarzt riet mir auch von einer Behandlung mit Salbe ab, da diese in den meisten Fällen nicht helfen würde.
Die Frage an Dr. Scheufele, wie ich mich am besten vor einem erneuten Ausbruch schützen kann, wurde wie folgt beantwortet:
<Dr. Scheufele schrieb 30.09.11 11:55
die Ansteckung erfolgt nur bei direktem Kontakt mit den Warzen, dies wäre durch die Nutzung von Kondomen zu vermeiden.>
Die Warzen befinden sich bei mir hauptsächlich am Penisschaft und auf dem Schambein. Also Wäre dort auch kein Schutz mit einem Kondom vorhanden !!!
Ich weiß nicht, warum von den Ärzten immer wieder dieser Rat zum Schutz gegeben wird? Wenn die Übertragung durch Scheidenflüssigkeit erfolgt, dann ist bei Benutzung eines Kondom nur der Geschlechtsbereich geschützt, an dem sich das Kondom befindet. Selbst wenn ich eines benutzt hätte, wäre es an den nun befallenen Stellen ebenfalls zu einer erneuten Warzenbildung gekommen.
Ich könnte Ihnen gern einmal ein Foto zumailen, damit Sie sich selbst ein Bild vom Befall machen können.
Was kann ich Ihrer Meinung nach tun, um die Kondylome schnellstmöglich wieder los zu werden?
Gruß
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