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Libidotief

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  • Libidotief

    Hallo,
    seit dem Auslaufen meiner *Sommerkur* leide ich unter einem Libidotief, welches mir zu schaffen macht. Gehe vier mal in der Woche zum Bodybuildingtraining und habe eigentlich ein relativ ruhiges Leben aufgrund meiner neuerlichen Erwerbslosigkeit.
    Da ich kurweise *verbotene* Substanzen* zu mir nehme, die meinen Testestoronhaushalt durcheinander wirbeln, mir aber auch gleichzeitig ein wesentlich gesteigertes Wohlbefinden während der Zeit der Einnahme beschert, bitte ich vom *erhobenen* Zeigefinger abzusehen. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich jedem Mann in meinem Alter die Substitution mit exogenen Testestoron empfehlen! Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob mein Libidotief ursächlich darauf zurück zu führen ist.

    Kurz zu meinen Stats:
    45 Jahre,
    175 cm,
    82,5 kg.

    Zur *Sommerkur*:
    Beginn: Mai 2006,
    Ende: September 2006,
    Appliaktion: 250 mg/ml Testo Enanthat pro Woche mit einem Frontload in doppelter Höhe,
    Ausschleichen: 60 mg/Tab Tamoxifencitrat pro Tag mit einem Frontlaod in doppelter Höhe.

    Im August erhielt ich über Umwege Zugang zum Potenzmittel *Cialis* und *Vaigra*. Bei der ersten Einnahme habe ich an einem Samstag eine 20 gm Tab Cialis genommen und einen Tag später eine 10 mg Tab Viagra. Ausserdem waren die Außentemperaturen enorm hoch, so daß ich ohnehin eine gesteigerte Libido verspürte. Mit diesem Cocktail im Blut habe ich eine Freundin besucht und mit ihr geschlafen. Sie war schier begeistert, genauso wie ich: die Härte und Größe hatte ich bisher noch nie erreicht! Das Ganze zog sich ungelogen ohne Unterbrechnung über Stunden hin.

    Am nächten Wochenende habe ich dann natürlich erneut diese Mischung angesetzt. Aber die Wirkung war bereits bei Weitem nicht mehr so groß, wie beim ersten Mal. Insgesamt habe ich das Ganze ungefähr 8 mal appliziert, immer in der gleichen Kombination, wobei es mir vorkam, das Cialis die Dauer und Viagra die Härte des Penises entscheidend beeinflusste.

    Für mein Libidotief mache ich nun folgende Faktoren verantwortlich, die sich gegenseitig zu beeinflussen scheinen, wobei ich mir nicht sicher bin, welcher Faktor an Stärksten Einfluss ausübt:

    1. Der Sommer ist vorbei und damit das helle Licht und die Libidoauslösende Wärme bzw. Hitze.
    2. Gleichzeitig ist meine *Sommerkur* beendet, so daß kein exogenes Testestoron zugeführt wird.
    3. Erscheint es mir so, daß die Härte meiner Erektionen wesentlich nachgelassen hat, seitdem ich Cialis und Viagra zu mir genommen habe. Wenn ich mich selbst befriedige, ist er nur noch halb so steif, wie vor der Einnahme von Cialis und Viagra.

    Nun zu meinen Fragen:

    1. Kann es sein, daß mein Körper ein Gegenstoff zu den Stoffen von Cialis und Viagra entwickelt hat; quasi als Abwehrmaßnahme?
    2. Gibt es ein natürliches Mittel, welches den Härtegrad erhöhen kann?
    3. Einmal Cialis/Viagra, immer Cialis/ Viagra oder wie sähe eine Langzeittherapie ohne die beschriebenen Folgen aus? Will mich schließlich nicht von der Pille abhängig machen und sie scheinen mir Abhängikeiten zu schaffen.
    4. Auf was ist mein Libidotief in erster Linie zurück zu führen? Auf das Absetzen der exogenen Zufuhr von Testestoron oder das Absetzen von Cialis/ Viagra oder auf Beides und welche Rolle spielt dabei die Jahreszeit?
    5. Pendelt sich irgendwann wieder ein Normalzustand ein und wenn ja, wann?

    Viele und schwierige Fragen! Hoffe, jemand weiß annähernd eine Antwort. Danke für die Geduld des Lesens und noch mehr Danke für eine hilfreiche Antwort.


  • RE: Libidotief


    Generell ist zu sagen, daß nach Absetzen des exogenen Testosterons ein besonders tiefer Wert erreicht wird, da die eigene Produktion erst wieder anlaufen muß. Diese kann in Ihrem Alter aber durchaus auch schon eingeschränkt sein. Also messen und ggf. Substituieren. Das gelingt auch mit den Gelformen (Androtop/Testogel/Testim) ganz gut.
    Die PDE5-Hemmer (Viagra/Cialis/Levitra) verbessern die Erektion, sind aber auf eine gute Libido und auch Testosteron angewiesen....

    Somit zu Ihren Fragen:

    1. Kann es sein, daß mein Körper ein Gegenstoff zu den Stoffen von Cialis und Viagra entwickelt hat; quasi als Abwehrmaßnahme?
    Kaum denkbar- eine nachlassende Wirkung wurde auch bei längerer Anwendung nicht gesehen (im Gegenteil). Der erste empfundene Effekt ist aber auch subjektiv stets der beeindruckendste!


    2. Gibt es ein natürliches Mittel, welches den Härtegrad erhöhen kann?
    Nein - die Nashörner wurden auch schon sinnlos fast ausgerottet.

    3. Einmal Cialis/Viagra, immer Cialis/ Viagra oder wie sähe eine Langzeittherapie ohne die beschriebenen Folgen aus? Will mich schließlich nicht von der Pille abhängig machen und sie scheinen mir Abhängikeiten zu schaffen.
    Siehe 1. Die Langzeiteinnahme bringt eher auch langfristig einen Erektionserhalt. So gibt es Untersuchungen mit guter Spontaner Erektion nach längerer Therapie mit einer täglichen niedrigen Dosis von PDE5-Hemmern /z.B. 5mg Levitra).


    4. Auf was ist mein Libidotief in erster Linie zurück zu führen? Auf das Absetzen der exogenen Zufuhr von Testestoron oder das Absetzen von Cialis/ Viagra oder auf Beides und welche Rolle spielt dabei die Jahreszeit?

    Ich denke, daß der Testosteronwert sehr tief sein dürfte. Auch die Jahreszeit macht einen gewissen Effekt. Ich betreue Patienten, die Testosteron nur im Herbst/Winter substituieren und damit sehr zufrieden sind.

    5. Pendelt sich irgendwann wieder ein Normalzustand ein und wenn ja, wann?
    .... siehe obige Antworten!

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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    • RE: Libidotief


      Vielen Dank für die sehr schnelle, hilfreiche und kompetente Antwort. Sie haben mir damit sehr geholfen!

      Wenn ich es richtig verstanden habe, ist für eine zufriedenstellende Libido zunächst ein ausreichender Testestoronspiegel von Nöten, der wiederum die Voraussetzung für die Wirksamkeit der PDE5-Hemmer bildet. Kann mich allerdings daran erinnern, nach dem Absetzen der exogenen Zufuhr von Testestoron trotzdem eine gute Erektion aufgrund der Einnahme von Cialis, 20 mg Tab, gehabt zu haben, jedoch nicht so gut, wie während der Substitution.

      Sie berichten, daß Sie in den Wintermonaten Männer in meinem Alter betreuen, welche Testesteron substituieren. Eine solchen Arzt suche ich noch händeringend. In welcher Stadt praktizieren Sie?

      Weiterhin erwähnen Sie eine Studie über eine Langzeittherapie mit Levitra, 5 mg / Tag, welche offenbar sehr gute Ergebnisse erzielt haben soll. Sie sprechen von einem langfristigen Erektionserhalt. Wurde dieser langfristige Erektionserhalt nach dem Absetzen von Levitra gemessen oder während der Therapie? (Einmal Levitra, immer Levitra?) Über welchen Zeitraum erstreckte sich die Therapie?

      Abschließende Frage:

      Werden die Mittel Testesteron (über die Wintermonate) und bspw. Levitra als Therapiemedikament von der Krankenkasse bezahlt oder ist die Verschreibung ein reines *Privatvergnügen*?

      Kommentar


      • RE: Libidotief


        "Wenn ich es richtig verstanden habe, ist für eine zufriedenstellende Libido zunächst ein ausreichender Testestoronspiegel von Nöten, der wiederum die Voraussetzung für die Wirksamkeit der PDE5-Hemmer bildet. Kann mich allerdings daran erinnern, nach dem Absetzen der exogenen Zufuhr von Testestoron trotzdem eine gute Erektion aufgrund der Einnahme von Cialis, 20 mg Tab, gehabt zu haben, jedoch nicht so gut, wie während der Substitution."

        Testosteron braucht eine gewisse Zeit, bis es ganz absinkt.
        -----
        In welcher Stadt praktizieren Sie?

        Freiburg
        -----
        Wurde dieser langfristige Erektionserhalt nach dem Absetzen von Levitra gemessen oder während der Therapie? (Einmal Levitra, immer Levitra?) Über welchen Zeitraum erstreckte sich die Therapie?

        Die Therapie erstreeckte sich über 6-12 Monate. Gemessen wurde die Rate der SPONTANEN Erektionen (also ohne Medikament!). Diese war in der dauerbehandelten Gruppe ca. 7fach (!!!) höher!
        -----
        Beide Medikamente sind leider reines Privatvergnügen. Wenngleich die präventive Wirkung der PDE5-Hemmer sehr hoch ist.... die Krankenkassen verstehen sich als KRANKEN- und nicht als PRÄVENTIONSKASSEN.

        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig

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        • RE: Libidotief


          Hallo, BodySteve

          Ich hatte ein ähnliches Problem durch jahrelangen Stress und auch falsche Ernährung und informierte mich dann was man dagegen tun kann,mein Arzt verschrieb mir gleich Viagra, aber ich hab davon tierische Kopfschmerzen bekommen und auch eine Dauererrektion, die nicht angenehm war, nach längerer Einnahme hatte ich das gefühl mich ständig mit chemie vollzupumpen .Durch Zufall bin ich auf einen Professor gestossen, der mir ein interessantes Mittel gegeben hat. Ich hab es ausprobiert und heflfe nun meiner Potenz auf pflanzlichem Wege. Ich bin vor einem halben Jahr auf das Produkt: Intim-X gestossen, zunächst hab ichs ein paar mal getestet und jetzt nehme ich es sogar regelmässig und fühle mich auch körperlich besser. Das interessante im Gegensatz zu Cialis und Viagra ist, das er nur steht, wenn ich einen sexuellen Reiz habe, und das hab ich ja auch bei meiner Frau, und das Schöne ist, das ich insgesamt, seitdem ich es regelmässig nehme,eine gesteigerte Libido habe ( mehr Freude mit meiner Frau, es ist nach 20 Jahren Ehe wieder spannend....)und mich viel besser und stärker fühle.Im Internet ist dieses Mittel leider noch nicht zu finden, es gibt allerdings nur eine Internetadresse aus Deutschland , die auf ein Unternehmen in Süddeutschland hinweist, ob man es da beziehen kann, weiss ich nicht, ich kaufe es aus der Slowakei.Vielleicht hilft Dir das weiter, ich wünsche Dir wieder ein unbeschwertes Geniessen und Leben, mit oder ohne Hilfe.Gruss Loony

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          • RE: Libidotief


            Achsoo, ich hatte noch vergessen,zu sagen, das das mittel rezeptfrei ist und preislich wie die chemischen brüder, schönen abend noch!!!!

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            • RE: Libidotief


              Hallo Herr Dr. Kreutzig,

              hatte zu spät gesehen, daß Sie sich im Portal zum Forum als Mediziner aus Freiburg bereits vorgestellt haben. Mea Culpa!

              Ganz verstanden habe ich es immer noch nicht, bitte nicht übel nehmen. Sie schreiben:

              * Die Therapie erstreckte sich über 6-12 Monate. Gemessen wurde die Rate der SPONTANEN Erektionen (also ohne Medikament!). Diese war in der dauerbehandelten Gruppe ca. 7fach (!!!) höher!*

              Zunächst sind 6 oder 12 Monate doch ein immenser Unterschied. Die Probanden der 12-Monategruppe, wenn ich es mal so bezeichnen darf, haben schließlich doppelt so lange substituiert, als die der 6-Monategruppe. Das ist schon erheblich.

              Dazu ergeben sich erneut Fragen:

              1. Was ist eine spontane Erektion? Etwa eine Erektion, die auftrat, nachdem die Therapie beendet war und kein Levitra mehr substituiert wurde?

              2. Welchen Einfluß hatte die Dauer der Therapie auf die Häufigkeit der spontanen Erektionen? Kann man sagen: je länger die Therapie, destso höher die Häufigkeit der spontanen Erektionen? Sprich: je länger die Therapie, destso besser die nachhaltige Wirkung oder ist nach einer bestimmten Zeit der Einnahme ein *Breakpoint* erreicht, ab dem es keinen Sinn mehr macht, weiterhin zu substituieren, (Sättigung der Rezeptoren)?

              3. Kann man aus den von Ihnen erwähnten Studien schließen, daß die Therapie mit 5 mg Levitra/ Tag über einen Zeitraum von 6-12 Monaten die Libido eines Mannes im mittleren Alter auf die eines Anfang 20-jährigen hebt?

              4. Wie lange hält im Schnitt der gemessene Erfolg nach Therapie an und ist es sinnvoll, diese Therapie in Intervallen zu wiederholen, will man eine gesteigerte Libido erzielen?

              Vielen Dank für Ihre Mühe!

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              • RE: Libidotief


                Hallo Loony,

                Streß und falsche Ernährung fallen definitiv bei mir als Libidohemmer weg. Solange ich mich erinnern kann, hatte ich ohnhin seit der Pubertät nicht den Härtegrad bei einer Erektion, den man ansonsten in diversen *Filmen* bewundern kann. Damals meinte mein Arzt daraufhin angesprochen, dies sei kein Problem, solange ich den GV ausüben könne und er genügend steif sei, um einzudringen. Und dies war bisher immer der Fall.

                Viagra und Cialis verursachen tatsächlich Kopfschmerzen; insbesondere Viagra und ich meine, einen Unterschied festgestellt zu haben zwischen den beiden Mitteln. Ist aber eine rein subjektive Feststellung: Viagra wirkte sich mehr auf die Härte und Cialis mehr auf die Dauer der Erektion aus.

                Danke für den freundlichen Hinweis auf *Intim-X*. Werde danach mal googeln und schauen, was sich dort finden lässt.

                Gruß Stephan

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                • RE: Libidotief


                  Wen wunderts? Sex sells!

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                  • RE: Libidotief


                    Die Nummer mit Intim-X scheint mir doch eher commerziell zu sein. Bitte Vorsicht!
                    In vielen (angeblich biologischen) Tabletten hat man bei einer Untersuchung Wirkstoffe der Potenzmittel nachweisen können. Da verlässt man sich doch besser auf Firmen, die auch drauf schreiben, was wirklich drin ist.
                    Liebe Grüße

                    Dr. T. Kreutzig

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                    • RE: Libidotief


                      Hallo!! ich stand der sache auch kritisch gegnüber , und hab meinen partner nach den inhaltsstoffen gefragt, er hat mir sogar eine Kopie der Zulassungsdokumente geschickt und dort sind die selben Inhaltsstoffe aufgeführt .Also, ich bin zufrieden mit allem, mein Heilpraktiker hat dem nichts entgegengebracht. Ich werde es weiterhin nehmen..

                      Die Inhaltsstoffe von Intim-x sind:
                      Fructus Cornus Officinalis
                      Fructus Amomum Angustifolium
                      Herba Epimedium Grandiflorum
                      Radix Polygonum Multiflorum
                      Cortex Cinnamomum Cassia
                      Atractylodis Macrocephalae
                      Fructus Schisandae Sinensis
                      Radix Angelicae Sinensis

                      alles natürliche Wirkstoffe auf Pflanzenbasis, die stehen auf der verpackung.
                      Liebe Grüsse

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                      • RE: Libidotief


                        Es gibt eine Untersuchung, die gezeigt hat, daß neben den angegebenen Substanzen auch oft PDE5-Hemmer nicht deklariert, aber beigemischt sind. Ich wollte auf diesen Umstand nur hinweisen.
                        Zu den PDE5-Hemmern ist zu sagen, daß es seit der Einführung von Viagra bis heute kein "Haar in der Suppe" gibt - sprich: nur positive Effekte- auch über die Effekte auf die Potenz hinaus.

                        Liebe Grüße

                        Dr. T. Kreutzig

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                        • RE: Libidotief


                          Es geht hier etwas weit die Probleme eines Studienaufbaus zu besprechen..... das ist in der Tat manchmal nicht so ganz einfach... dennoch:


                          1. Was ist eine spontane Erektion? Etwa eine Erektion, die auftrat, nachdem die Therapie beendet war und kein Levitra mehr substituiert wurde?

                          Gezählt wurde das Vermögen einen spontanen GV ohne medikamentöse Unterstützung bis zum Ende durchführen zu können.


                          2. Welchen Einfluß hatte die Dauer der Therapie auf die Häufigkeit der spontanen Erektionen? Kann man sagen: je länger die Therapie, destso höher die Häufigkeit der spontanen Erektionen? Sprich: je länger die Therapie, destso besser die nachhaltige Wirkung oder ist nach einer bestimmten Zeit der Einnahme ein *Breakpoint* erreicht, ab dem es keinen Sinn mehr macht, weiterhin zu substituieren, (Sättigung der Rezeptoren)?

                          Beide Studien waren nicht verglichen, so sind auch direkte Vergleiche nicht zulässig. Beide Ansätze Zeigen aber das Prinzip der "Reparatur" durch die Medikamente auf und darum geht es.

                          3. Kann man aus den von Ihnen erwähnten Studien schließen, daß die Therapie mit 5 mg Levitra/ Tag über einen Zeitraum von 6-12 Monaten die Libido eines Mannes im mittleren Alter auf die eines Anfang 20-jährigen hebt?

                          LIBIDO und Erektionsvermögen sind zwei verschiedene Dinge. Die LIBIDO wird durch PDE5-Hemmer NICHT gesteigert (ein weit verbreiteter Irrtum - gerade auch bei Frauen)


                          4. Wie lange hält im Schnitt der gemessene Erfolg nach Therapie an und ist es sinnvoll, diese Therapie in Intervallen zu wiederholen, will man eine gesteigerte Libido erzielen?

                          Darüber gibt es (noch) keine Daten... nochmal: Erektionsfähigkeit - nicht Libido!


                          Lieben Gruß

                          Dr. T. Kreutzig

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                          • RE: Libidotief


                            *...nochmal: Erektionsfähigkeit - nicht Libido... *

                            Hm, aber ohne Libido keine Erektion, oder?

                            Ihre Antworten waren trotz allem sehr hilfreich für mich, insbesondere die beruhigende Auskunft, man könne mit Levitra tatsächlich eine Therapie zur Behebung oder *Reperatur* von Erektionsstörungen herbeiführen.

                            Da Levitra ohnhin verschreibungspflichtig ist, werde ich mal eine Therapie mit Levitra in Angriff nehmen. 5 mg/Tag über 6 Monate. Über das Ergebnis werde ich dann hier berichten.

                            Nochmals vielen Dank.

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