Ich habe Anfang Juli 2021 die ersten Symptome registriert.
- Leichtes Ziehen beim Urinieren
- Harnröhrenausgang gerötet, geschwollen, juckt, zwickt, empfindlich
- kein normales Gefühl bei Ejakulation, fühlt sich "verstopft" an
- Druckschmerz Penisunterseite
- Schmerzen im Damm
- Erektile Dysfunktion
Habe nach anhaltenden Beschwerden dann den Urologen gewechselt und Ende September wurden bei mir Klebsiella oxytoca festgestellt. pH 7,0, im Sediment Epithelien. 10.000 Keim/ml. Außerdem Restharn 70ml, Blasenhalsenge und Blasenwandverdickung. Prostata bei 8g.
07.10.21Daraufhin bekam ich Levofloxacin 500mg 1/Tag für 10 Tage verschrieben. Ohne Erfolg.
Erneut vorstellig geworden beim Urologen.
29.10.2021Nächste Therapie: Ciprofloxacin (gerade unsicher, habe die Packung nicht mehr) 2/Tag für 12 Tage. Zusätzlich Tee mit Birkenblättern und Goldrutenkraut, sowie puren Cranberrysaft getrunken.
15.11.2021 Keine vollständige Heilung. Von den oben genannten Symptomen sind lediglich die Schmerzen am Damm entfallen.
Ich habe am 18.11.2021 einen Termin zur Uroflowmetrie, ggf. Cystoskopie.
Sollte ich auf weitere Tests bestehen? Frühere Tests zu Chlamydien u. Mykoplasmen waren negativ. Habe aber bereits mehrfach gelesen, dass diese sehr schwer festzustellen sind.
Da ich ratlos bin warum keine der Therapien anschlägt, möchte ich gerne eine weitere Meinung. Als Laie frage ich mich, ob ich mich mit dem Befund Klebsiella oxytoca zufrieden geben soll, oder ob noch schlummernde Chl. od. Myk. die Ursache sein können. Meine Freundin habe ich allerdings bereits seit 7 Jahren. Der letzte ungeschützte GV war vor 8 Jahren.
Danke im Voraus.
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