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Harnröhrenverengung oder doch nicht?

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  • Harnröhrenverengung oder doch nicht?

    Guten Abend,

    Ich mache mir Sorgen um meinen 15-jährigen Sohn. Er hätte seit einem halben Jahr Schmerzen/ Brennen im Penis beim Wasserlassen und hatte sich erhofft, dass das von alleine wieder weggeht. Nun hat er mir das auch erzählt, worauf wir dann als erstes im KH waren. Urin und Penis unauffällig. Dann waren wir beim KA, wo auch Urin unauffällig war. Aber der Kinderarzt hat ihm AB verschrieben. Hat nichts gebracht. Beim Penisabstrich kam folgendes raus: Staphylokokken, Actinomyces urogenitales und Actinotignum schaali (beides in niedriger Keimzahl). Ein weiterer Urologe hat auch auf gut Glück Cefuroxim verschrieben was ebenfalls nichts gebracht hat. Der letzte Urologe hat ein Ultraschall gemacht und gesehen, dass die Blasenwand dicker geworden ist. Mein Sohn berichtete auch davon, dass manchmal am Ende beim Urinieren paar Tropfen Blut rauskommt. Jetzt meinte der Arzt es sei höchstwahrscheinlich eine Harnröhrenverengung und muss operiert werden. Kann es auch auch was anderes sein? Mein Sohn meint der Schmerz liege etwas tiefer Richtung Bauch und er müsse bisschen pressen beim Wasserlassen. Vom Urinstrahl kann er nichts auffälliges berichten. Er meint normal stark. Ausserdem muss ich noch erwähnen, dass er vor ca 10 Jahren eine Hypospadie Op bekommen hatte.
    Ich mache mir Sorgen, weil ich überall gelesen habe, dass eine Striktur Op noch mehr Narben hinterlässt, stimmt das? Vielen lieben Dank! LG


  • Re: Harnröhrenverengung oder doch nicht?

    Dr. Kreutzig-Langenfeld ich habe vergessen dazu zu schreiben, dass er noch jungfräulich ist. Danke!

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    • Re: Harnröhrenverengung oder doch nicht?

      Der Urologe scheint mir etwas forsch...... erst einmal ist eine Uroflowmetrie wichtig. ggf. Klärung an einer guten urologischen Klinik!
      Strikturen werden operiert, weil sonst auch Schaden an Blase Niere entstehen kann.
      Lieben Gruß

      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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      • Re: Harnröhrenverengung oder doch nicht?

        Hallo Herr Doktor,
        Danke erstmal für die schnelle Antwort.
        Woran könnte es denn sonst liegen? Mein Sohn leidet zusätzlich an Verstopfung. Aber das kommt vermutlich von zuviel und zu langem Rumsitzen.
        mfG

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        • Re: Harnröhrenverengung oder doch nicht?

          Das ist auf diesem Weg sicher nicht zu bewerten!

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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          • Re: Harnröhrenverengung oder doch nicht?

            Dr. Kreutzig-Langenfeld,
            könnte es generell was mit dem Beckenboden zu tun haben? Er geht nur zur Schule und ist einer, der kein Sport treibt in seiner Freizeit wirklich nach der Schule nur auf seinem Bett sitzt und liest oder surft.
            LG

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            • Re: Harnröhrenverengung oder doch nicht?

              Das "könnte" ist so etwas wie Kaffeesatz-lesen. Nur Untersuchungen klären - Vermutungen können das nicht!

              Lieben Gruß

              Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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