Schmerzen, Jucken und weisse erhobene Stellen in der Harnröhre
Guten Tag
Es ist eine etwas lange Geschichte.
Ich, M 24, wurde vor ca 19 Jahren beschnitten, aufgrund einer Phimose. Da mein Harnröhrenausgang zu weit unten ist bzw war, hat man mir bei dem Eingriff ein Stück Haut hingenäht, damit ich mir nicht dauernd über die Schuhe pinkle.
Im Verlauf der Jahre war ich immer der, der am weitesten und längsten pinkeln konnte.
Vor gut 6 Jahren hatte ich dann eine ausgeprägte (ziemlich blutige und schmerzhafte) Harnröhrenentzündung, worauf mir eim Urologe in seiner Praxis den Harnröhrenausgang vergrösserte. Ich pinkelte nach der Abheilung in einen Flow-meter (Durchflusstrichter irgendwas) und konnte ihn kaum treffen. Antwort: Jetzt gehts ja besser mit dem Pinkeln, alles andere (die Vernarbung und Geschwulst und sdas damit verbunden giesskannenartige pinkeln) sei pubertäres Selbstverschulden. Danach gings einigermassen, beim Sex auch quasi keine Probleme.
Nun habe ich letztes Jahr, als ich verhärtungen und weisse Stellen in ser Harnröhre und hin und wieder Blut im Urin feststellte, eine Urologin aufgesucht die mir erklärte, dass der andere Doktor diesen Eingriff nie hätte in der Praxis durchführen dürfen, äusserte den Verdacht auf Lichen Sclerosus (auch weil ich Borreliose UND das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte) und nahm meinen Abstrich und testete meinen Urin auf diverse Geschlechtskrankheiten. Kam alles negativ zurück. Dann schlug man mir eine Gewebe-entnahme vor, vor welcher ich grosse Angst habe und sie dementsprechend, auch aufgrund anderer körperlichen Baustellen (5. OSG-OP im August), erfolgreich verdrängte. Ich bekomme zudem ein Medikament gegen Nervenschmerzen, welches mein Libido quasi auf 0 reduziert hat, was sich natürlich in diesem Kontext auch "positiv" auf die Problemverdrängung auswirkt.
Nun bin ich aber langsam am verzweifeln. Wenn ich in meine Harnröhre hinein schaue, sehe ich erhobene weisse Stellen sowie rötliche Verhärtungen am unteren Saum des Harnröhrenausgangs, wenn ich eine Errektion habe spüre ich es der Harnröhre entlang unangenehm stechend pulsieren. Manchmal auch Blut im Urin. Zudem habe ich oftmals nach dem Morgenurinieren das Gefühl ich müsse immernoch, obwohl die Blase leer ist.
Meine Urologin, bei welcher ich mich seit Monaten nicht gemeldet habe, ist noch bis mitte Januar in den Ferien. Jedoch wirds echt langsam immer wie lästiger und ich will nicht anfangen zu Hypochondrieren, deswegen wende ich mich jetzt hier mit diesen Worten an das Forum.
Vielen Dank für jede Form der Hilfe
O.F. aus Bern
Es ist eine etwas lange Geschichte.
Ich, M 24, wurde vor ca 19 Jahren beschnitten, aufgrund einer Phimose. Da mein Harnröhrenausgang zu weit unten ist bzw war, hat man mir bei dem Eingriff ein Stück Haut hingenäht, damit ich mir nicht dauernd über die Schuhe pinkle.
Im Verlauf der Jahre war ich immer der, der am weitesten und längsten pinkeln konnte.
Vor gut 6 Jahren hatte ich dann eine ausgeprägte (ziemlich blutige und schmerzhafte) Harnröhrenentzündung, worauf mir eim Urologe in seiner Praxis den Harnröhrenausgang vergrösserte. Ich pinkelte nach der Abheilung in einen Flow-meter (Durchflusstrichter irgendwas) und konnte ihn kaum treffen. Antwort: Jetzt gehts ja besser mit dem Pinkeln, alles andere (die Vernarbung und Geschwulst und sdas damit verbunden giesskannenartige pinkeln) sei pubertäres Selbstverschulden. Danach gings einigermassen, beim Sex auch quasi keine Probleme.
Nun habe ich letztes Jahr, als ich verhärtungen und weisse Stellen in ser Harnröhre und hin und wieder Blut im Urin feststellte, eine Urologin aufgesucht die mir erklärte, dass der andere Doktor diesen Eingriff nie hätte in der Praxis durchführen dürfen, äusserte den Verdacht auf Lichen Sclerosus (auch weil ich Borreliose UND das Pfeiffersche Drüsenfieber hatte) und nahm meinen Abstrich und testete meinen Urin auf diverse Geschlechtskrankheiten. Kam alles negativ zurück. Dann schlug man mir eine Gewebe-entnahme vor, vor welcher ich grosse Angst habe und sie dementsprechend, auch aufgrund anderer körperlichen Baustellen (5. OSG-OP im August), erfolgreich verdrängte. Ich bekomme zudem ein Medikament gegen Nervenschmerzen, welches mein Libido quasi auf 0 reduziert hat, was sich natürlich in diesem Kontext auch "positiv" auf die Problemverdrängung auswirkt.
Nun bin ich aber langsam am verzweifeln. Wenn ich in meine Harnröhre hinein schaue, sehe ich erhobene weisse Stellen sowie rötliche Verhärtungen am unteren Saum des Harnröhrenausgangs, wenn ich eine Errektion habe spüre ich es der Harnröhre entlang unangenehm stechend pulsieren. Manchmal auch Blut im Urin. Zudem habe ich oftmals nach dem Morgenurinieren das Gefühl ich müsse immernoch, obwohl die Blase leer ist.
Meine Urologin, bei welcher ich mich seit Monaten nicht gemeldet habe, ist noch bis mitte Januar in den Ferien. Jedoch wirds echt langsam immer wie lästiger und ich will nicht anfangen zu Hypochondrieren, deswegen wende ich mich jetzt hier mit diesen Worten an das Forum.
Vielen Dank für jede Form der Hilfe
O.F. aus Bern
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