ich habe vor knapp 14 Tagen, am 4.8., eine Vasektomie machen lassen. Mir war klar das danach der Bereich sehr druckempfindlich ist, Schwellungen auftreten etc. - ist ja auch eine OP. In der letzten Woche Dienstag, war ich noch einmal kurz in der Praxis um das Finanzielle zu regeln und bei der Gelegenheit habe ich dem Dr. auch von meinen starken Schmerzen, Schwellungen des Hodens und Nebenhodens auf der rechten Seite sowie einem Ziehen in der Leiste berichtet. Er hat sich das angeschaut, eine Ultraschalluntersuchung gemacht und gemeint das alles einem ganz normalem Heilungsprozess entspricht. Lediglich eine Naht hatte sich gelöst, wächst aber dennoch gut zu.
Ich leider nun aber immer noch unter starken Schmerzen im/am Hoden (rechts) und Nebenhoden (sofern ich das richtig erkenne), beides ist auch immer noch abnormal vergrößert (doppelt so groß) während die linke Seite auf Normalmaß und nahezu Normalempfindlichkeit zurückgegangen ist. Außerdem kann ich neben dem rechten Hoden einen etwa kirschgroßen (nicht kirschkerngroß!) Knubbel ertasten, unterhalb der im Vergleich mit links doch etwas größeren Narbe. Wenn ich es nicht besser wüsste könnte ich meinen, dass ich rechts drei Hoden im Hodensack trage! Dazu kommt rechtsseitig ein phasenweise starkes Ziehen in der Leiste. Frage mich auch, ob das Risiko einer sog. Hodentorrsion durch eine Vasektomie steigt?
Ach ja: Joggen geht mittlerweile, kurz und langsam. Radfahren ist noch nicht so angesagt.
Da der Urologe meines Vertrauens in der Übernächsten Woche seine Praxis wegen Urlaub schließt, überlege ich, ob ich ihm diese Woche schon wieder einen Besuch abstatten soll oder ob ich dann als "Sensibelchen" gelte ;-)
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