ich bin froh auf dieses Forum gestoßen zu sein und hoffe auf Denkanstöße, da ich langsam am verzweifeln bin.
Ich (w, 28, 170/76kg) habe im Dezember ein nicht so gutes Pap Ergebnis gehabt und wurde in gewisser Hinsicht von meiner Gynäkologin im Stich gelassen, da ich die Ergebnisse per Post erhielt und sie da schon samt Praxis für 2 Wochen in den Urlaub gegangen war.
Dieses Ereignis hat meiner Psyche so zugetragen, dass ich alles was ich aß und trank sofort daraufhin wieder ausschied. Mein Appetit hat jetzt nicht wirklich darunter gelitten, abgenommen habe ich dadurch, dass ich dann nur noch Dinge aß, wie bspw. Kartoffeln, die länger im Darm bleiben.
Das ist jetzt schon zwei Monate her, zwischenzeitlich war ich bei mehreren Ärzten, die Bluttests machten, Stuhlproben entnahmen und mittels Sono meinen gesamten Bauchraum scannten, weil mein Stuhl auch über mehrere Wochen quietschgelb war. Alles war unauffällig, der letzte Schritt ist jetzt die Magen-Darmspiegelung, die erst für Ende April angesetzt ist und die ich zuletzt vor 4 Jahren hatte. Da hieß es, dass ich eine Magenschleimhautentzündung hätte und negativ auf Helicobacter getestet wurde.
Mein Arzt geht davon aus, dass es diesmal wieder die Magenschleimhautentzündung sein könnte. Meine Symptome sprechen jetzt nicht wirklich dafür. Ich habe eine leichte Übelkeit, die über den Tag verteilt einsetzt, unabhängig davon, ob ich esse oder nicht. Mein Stuhlgang ist sehr weich bis flüssig und mit unverdauten Nahrungsstücken. Ich habe starke Blähungen und häufiger Schluckauf als sonst, der allerdings nicht lange andauert. Außerdem ist mein Oberbauch/Mitte druckempfindlich, Bauchschmerzen habe ich keine. Meine Beschwerden bessern sich nicht, aber verschlechtern sich auch nicht. Ich frage mich mittlerweile, ob es etwas mit der Psyche zutun haben könnte, da es zeitgleich mit meinen Sorgen anfing.
Vielen Dank schon einmal.
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