Hallo,
ich hatte heute eine Magenspiegelung, aufgrund seit Jahren anhaltendem schweren Sodbrennen und Magenproblemen. Im Verlauf der Spiegelung wurde folgendes Festgestellt:
Refluxösophagitis formal 1.Grades
Quergelagerter Magen
Biopsien müssen abgewartet werden.
Die Spiegelung war laut Aussage des eigentlich sehr erfahrenen Chefarztes äußerst schwierig aufgrund des quergelagerten Magens ("ausgesprochen schwierige Magenpassage").
Im "Bereich des ösophagokardialen Übergangs besteht ein kleines Ulkus, weiterhin ausgeprägte Vernarbungen und Verziehungen des dystalen Oesophagus" (laut Bericht)
Nun soll ich das mit meiner Hausärztin besprechen, was ich natürlich auch tun werde. Diese ist allerdings derzeit im Urlaub, so dass ich noch mindestens 1 Woche warten muss.
Ich bin jetzt sehr verunsichert, was ich selber derzeit schon tun kann, um vor allen die starken Schmerzen, Hustenreiz, Würgereiz zu vermeiden. Gibt es Lebensmittel, die ich auf jeden Fall meiden soll? Oder welche, die ich grundsätzlich bedenkenlos zu mir nehmen kann?
Der Arzt empfiehlt eine "PPI"-Therapie, ich denke, dass sind Pantoprazol? Kann ich diese schon nehmen (40mg habe ich da) oder sollte ich noch abwarten bis zum Gespräch mit der Ärztin?
Kann ich außer des Abbaus von (vor kurzem abgsetzen) medikamenteninduziertem Übergewichts etwas gegen die Querlagerung des Magens tun? Kann das noch weitere Ausswirkungen haben außer der schlechten Nahrungspassage?
Der untersuchende Arzt sagte zu mir, dass ich "die schlimmste Form" des Reflux habe, schon aufgrund des Geschwüres und der Vernarbungen, dann jedoch steht dort 1. Grades. Hat das eine mit dem anderen nichts zu tun?
Ich hoffe, es ist möglich, diese Fragen zu beantworten, wie gesagt werde ich natürlich meine Hausärztin nach ihrem Urlaub aufsuchen.
Die Verunsicherung ist jedoch sehr stark derzeit.
Gleichzeitig sagte der Chefarzt noch, dass die schwere der Erkrankung vermutlich abgeschwächt hätte werden können, wenn mein damaliger Hausarzt auf meine Probleme ädequat reagiert hätte und nicht nur gesagt hätte, dass ich die Tabletten (Pantoprazol) nicht nehmen soll und einfach auf Kohlensäure verzichten solle. Ist diese Aussage tatsächlich zutreffend?
Vielen Dank und ein schönes Wochenende
Noirfin
ich hatte heute eine Magenspiegelung, aufgrund seit Jahren anhaltendem schweren Sodbrennen und Magenproblemen. Im Verlauf der Spiegelung wurde folgendes Festgestellt:
Refluxösophagitis formal 1.Grades
Quergelagerter Magen
Biopsien müssen abgewartet werden.
Die Spiegelung war laut Aussage des eigentlich sehr erfahrenen Chefarztes äußerst schwierig aufgrund des quergelagerten Magens ("ausgesprochen schwierige Magenpassage").
Im "Bereich des ösophagokardialen Übergangs besteht ein kleines Ulkus, weiterhin ausgeprägte Vernarbungen und Verziehungen des dystalen Oesophagus" (laut Bericht)
Nun soll ich das mit meiner Hausärztin besprechen, was ich natürlich auch tun werde. Diese ist allerdings derzeit im Urlaub, so dass ich noch mindestens 1 Woche warten muss.
Ich bin jetzt sehr verunsichert, was ich selber derzeit schon tun kann, um vor allen die starken Schmerzen, Hustenreiz, Würgereiz zu vermeiden. Gibt es Lebensmittel, die ich auf jeden Fall meiden soll? Oder welche, die ich grundsätzlich bedenkenlos zu mir nehmen kann?
Der Arzt empfiehlt eine "PPI"-Therapie, ich denke, dass sind Pantoprazol? Kann ich diese schon nehmen (40mg habe ich da) oder sollte ich noch abwarten bis zum Gespräch mit der Ärztin?
Kann ich außer des Abbaus von (vor kurzem abgsetzen) medikamenteninduziertem Übergewichts etwas gegen die Querlagerung des Magens tun? Kann das noch weitere Ausswirkungen haben außer der schlechten Nahrungspassage?
Der untersuchende Arzt sagte zu mir, dass ich "die schlimmste Form" des Reflux habe, schon aufgrund des Geschwüres und der Vernarbungen, dann jedoch steht dort 1. Grades. Hat das eine mit dem anderen nichts zu tun?
Ich hoffe, es ist möglich, diese Fragen zu beantworten, wie gesagt werde ich natürlich meine Hausärztin nach ihrem Urlaub aufsuchen.
Die Verunsicherung ist jedoch sehr stark derzeit.
Gleichzeitig sagte der Chefarzt noch, dass die schwere der Erkrankung vermutlich abgeschwächt hätte werden können, wenn mein damaliger Hausarzt auf meine Probleme ädequat reagiert hätte und nicht nur gesagt hätte, dass ich die Tabletten (Pantoprazol) nicht nehmen soll und einfach auf Kohlensäure verzichten solle. Ist diese Aussage tatsächlich zutreffend?
Vielen Dank und ein schönes Wochenende
Noirfin
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