bei meinem Vater wurde vor ca. 1 Jahr ein bösartiger Tumor in der Halsgegend festgestellt. Es wurde herausgefunden, dass es sich um eine Metastase handelt. Diese wurde durch Bestrahlung behandelt, der Primärtumor wurde nie gefunden. Man dachte, man habe ihn im Rahmen der Bestrahlung mit "erwischt". Jetzt war mein Vater wegen Rückenschmerzen beim Arzt. Es wurde festgestellt, dass neue Metastasen in den Knochen (Rippen, Bein, Fuß) aufgetreten sind und der Krebs sehr schnell wächst und agressiv ist. Er ist nun wieder in die Klinik eingewiesen worden, wo man mit Bestrahlung die Metastasen bekämpfen will. Eine Bekannte sagte mir, dass oft nur das Nötigste getan wird, in diesem Fall die Metastasen zu bekämpfen, und nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um doch noch eine Heilung herbeizuführen. Ist dem wirklich so? Welche Untersuchungen/Behandlungsmöglichkeiten gibt es, um den Primärtumor zu finden. Gibt es auch Methoden, die von der Kasse nicht gezahlt werden und deshalb oft nicht angewendet werden? Sollte man den behandelnden Arzt darauf verweisen unter Hinweis, dass man dies auch privat zahlen würde? Wie soll man sich verhalten bzw. auftreten, um vom Arzt ernst genommen zu werden und ihn dazu zu bewegen alles mögliche zu tun?
Über eine Beantwortung meiner Fragen wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Tina Witt
Kommentar