#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

nasopharynxkarzinom

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • nasopharynxkarzinom

    SEHR GEEHRTER PROF. WUST


    Bei meinen Mann wurde diese Krebsart endeckt im Feb.05 er hatte Bestrahlungen bekommen und Chemo . Die bestrahlungen wurden im Rudof -Virchow krankenhaus gemacht jetzt soll er wieder Chemo bekommen weil er an der Wangenseite Metastasen hat Eine ist auch schon ein wenig auf gegangen und die ärzte haben gemeint das er wohl keine Chance mehr hat zur Heilung auch wurde mir schon ein sterbe Hospitz empfohlen ,aber das möchte ich nicht . Mein Wunsch währe es wenn sich ein Arzt doch ihn nochmal anschauen würde ,aber keiner sagt mir in welcher Klinik ich ihn mal vorstellen könnte ,habe auch soviel gelesen über eine laser Technik die mal machen könnte , geht das den wirklich ? Und könnten sie mir einen Rat geben wo ich mich hier in berlin mal melden könnte ? Vieleicht haben wir ja doch noch glück und es gibt einen Arzt der sich das mal anschauen möchte und wir dann doch noch eine Chance haben das er noch etwas von seinen Leben hat .Er ist erst 33 Jahre , unsere Onkologin hat nicht soviel ahnung wohl von der krankheit meinte sie weil es wohl sehr selten ist . Ich bitte sie wenn sie mir irgendwie helfen können dann bitte melden sie sich . Ich möchte gerne alles testen und mich nicht einfach damit abfinden . Vielen dank im Voraus LG Zarina Kulinski


  • RE: nasopharynxkarzinom


    Liebe Frau Kulinski

    Herr Prof.Wurst scheint nicht viel Zeit zu haben und da ich auch ein Mitglied bei Onmeda bin versuche ich hier darauf zu antworten...
    Ihre Onkologin hat wohl recht die Krankheit ist in der Tat sehr selten.Die Inzidenz pro 100 000 Einwohner beträt etwa 0,5-1 (also :0,5-1100 000 Einwohner)
    Man geht bei dieser Tumorart um eine genetische Dispostiton aus(Gab es in der Familie ihres Mannes öfters Nasopharynxkarzinome?)
    Ebenfalls könnte eine Viruserkrankung (das Epp-stein-Barr Virus)eine Rolle spielen....

    Es kommt drauf an in welcher TNM-Klassifikation ihr Mann steht....

    GENERELL kann man ihrem Mann nicht sofort das Todesurteil abgeben....

    Metastasierung auf dem Blutweg ist eher seltener,jedoch findet man in späteren Stadien schon Fernmetastasen in anderen Organen...

    Zu 90% hat das Karzinom schon in die Halslymphknoten metastasiert...

    Es ist eher wichtig welche TNM-Klassifikation ihrem Mann zugeschrieben wird...

    Ich hoffe ich konnte ihnen mehr Informationen geben....

    Herzliche Grüße

    Dr.Warzecha

    Kommentar


    • RE: nasopharynxkarzinom


      Bei einem Rezidiv ist eine Chemotherapie eine mögliche Therapie. Damit kann man das Wachstum eventuell eine Weile (aber nicht auf Dauer) unter Kontrolle halten. Ihre Frage ist, ob eine Lokaltherapie möglich ist. Wenn überhaupt, könnte das eine interstitielle Radiotherapie sein (sog. Brachytherapie). Diese Therapie wird z.B. von der MKG-Chirurgie am Virchow-Klinikum (Dr. Männeking) in Zusammenarbeit mit der Strahlenklinik durchgeführt. Nur der Spezialist von der Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie kann beurteilen, ob eine Implantation des befallenen Bereiches möglich. Vielleicht können Sie eine Vorstellung in der Poliklinik der MKG-Chirurgie bekommen, um das abzuklären (Dr. M.).

      Kommentar


      • RE: nasopharynxkarzinom


        Hallo


        Ich möchte mich bei ihnen Bedanken für diesen Super tip , wir haben morgen früh um 8 uhr einen Termin bei den Dr. Klein im virchow klinikum er ist wohl dort bei der
        MKG-Chirurgie tätig in der poliklinik. Ich hoffe und bete das wir noch eine chance haben. Den viel Hilfe bekomme ich von der Strahlenklinik nicht nicht mal einen Tip was es für Möglichkeiten gibt das einzigste ist das mann uns vorgeschlagen hatte wieder zu Bestahlen obwohl er seine dosis voll weg hat .

        Vielen dank im Voraus .

        Zarina Kulinski

        Kommentar



        • RE: nasopharynxkarzinom


          Liebe Zarina,
          Auch mein Mann hatte ein EBv-assoziiertes Nasopharynx-Karzinom im May 03 ( nach 6 Wochen Untersuchungen festgestellt) Klassifizirung: ct4 ( ziemlich groß) N2, MO, mit Manifestation Felsenbeinspitze re,
          Dieselbe Aussage : ein sehr seltener Krebs
          Die 1. Diagnose: nicht heilbar, tödlich!!!!Er wurde mit einer kombinierten Radio-Chemotherapie nach den AL sarraf-Protokoll behandelt. Cisplatin100mg/m2 Tag1 und 5-FU 1000mg/m2 Tag 1-5 ,das ganze 5x imit immer einer Pause von 3 Wochen. Daneben die Bestrahlung von epipharynx bis Schädelbasis mit 59,4 Gy, Supragruben bds, mit je 50,4 Gy
          Bis vor zwei Monaten hatten wir das gut geschafft,bis auf Nebenwirkungen der Behandlung konnten wir normal leben,sogar verreisen etc.d. h. 2,5 jahre..
          leider sind seit ca 8 Wochen Metastasen aufgetreten am LWK 2 und z.Z. ist mein Mann in der Klinik und wird bestrahlt , nun weniger,aber es ist machbar,weil ein andere Stelle.
          Diesmal meint man,das kriegt man in denGriff
          wir hoffen das auch und planen weiter, Sie dürfen nie die Hoffnung verlieren ,egal was die Ärzte sagen.Und Sie müssen kämpfen
          ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann die nötige Kraft und alles Gute
          r. jirapo

          Kommentar

          Lädt...
          X