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Frage an Prof. Wust

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  • Frage an Prof. Wust

    Hallo Herr Prof. Wust,

    vor eine halben Jahr wurde mir ein Blasenkarzinom (Ta, G1) über TUR entfernt. Vor zwei Wochen wurde mir ebenfalls über TUR wiederum ein Tumor entfernt, allerdings soll es sich diesmal um ein Papillom handeln. Nach Auskunft des Arztes soll es eine Vorstufe eines Karzinoms handeln. Wo ist nach Ihrer Ansicht hier die Grenze? Bei der Stichwortsuche auf Ihrer medicine worldwide homepage erhalte ich lediglich die Information, dass ein Papillom in der weiblichen Brust vorkommt.

    Ich soll jetzt eine lokale Chemo in der Blase erhalten (Mito Medac Z Blaseninstill), ist das Ihrer Ansicht nach notwendig?

    Für Ihre Antwort herzlichen Dank im Voraus.
    F.J. Ernst


  • RE: Frage an Prof. Wust


    Es handelt sich immerhin um ein Rezidiv mit einer papillären Neoplasie. Auch bei dieser niedrigen Risikogruppe wird beim Rezidiv (und das liegt hier vor) die möglichst frühe intravesikale Prophylaxe (Zytostatika) empfohlen. Es wäre hier vielleicht vertretbar noch zu warten, aber spätestens beim nächsten Rezidiv (und eigentlich jetzt schon) ist die frühe intravesikale Prophylaxe zu empfehlen.

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