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Bauchspeicheldrüsenkrebs/Chemo

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  • Bauchspeicheldrüsenkrebs/Chemo

    Sehr geehrter Herr Prof. W ust,
    meine Mutter (84 Jahre) hat seit Ende Oktober die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs..Am 21. Jan.04 wurde eine Chemotherapie mit Gemcitabine verabreicht, die dann in Abständen von 8 Tagen u. beim darauffolgenden mal in 9 Tagen per Infusion gegeben werden sollte. Die ersten 2 Chemos hat sie einigermaßen vertragen obwohl sie vor u. auch nach den Chemos über teilweise sehr heftige Schmerzen klagte. Sie nimmt täglich Schmerzmittel.
    Nun wurde vor der 3. Chemo festgestellt, daß ihr Blutbild so schlecht war (Leukozyten nur 3,4), sodaß die 3.Chemo nicht gegeben wurde. Meine Frage an Sie, Herr Prof. Wust, wären folgende: 1.Man sagte uns, die Chemo-Infusion sollte in einem Zeitraum von 30 Min verabreicht werden. Warum ist das so?.
    2. Ist die 2. Chemo eventuell zu hoch dosiert worden? 3. hat es Sinn weitere Chemos zu geben und (oder) kann es auf Grund der ständigen Schmerzen auch sein, daß es in den Nachbarorganen schon Metastasen gibt.? und wie sind dann die Aussichten für sie??
    Herzlichen dank für Ihre Mühe im voraus
    S.


  • RE: Bauchspeicheldrüsenkrebs/Chemo


    Die Chemotherapie wird immer in gleicher Weise nach einem festen Schema gegeben. Es ist kaum vorstellbar, dass da etwas verkehrt läuft. Wenn das Blutbild etwas stärker abfällt, muss man mit der Chemo pausieren. Man wird sie später fortsetzen. Die Schmerzen würde ich eher als tumorbedingt ansehen (zumal Ihre Mutter ja offenbar regelmäßig Schmerzmittel nimmt). Das ist ein Grund mehr, die Chemotherapie weiter zu führen, wenn es wieder geht.

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