ich hatte ihnen im märz über den krankheitsverlauf meiner mutter geschrieben (bauchspeicheldrüsebkrebs). erst HEUTE haben wir vom arzt einen einen bericht vom 18.03 !!!! erhalten. dieser ist sehr negativ. dort steht z.B. "rezidivierendes karzinom der ampulla vateri", "progrediente weichteilumscheidung des truncus coeliacus u. d. arteria mesenteria superior, "intraperitoeale ausläufer" "ahnliche befunde um die vena porta u. i. leberhilus. stark erhöhter wert von Ca 19-9 ist von einem ausgedehnten rezidiv des bekannten papillenkarzinoms auszugehen. befundbeschreibung u. das beschwerdebild der patientin spricht m. sicherheit f. einen inoperabelen befund.
als palliative therapie seit dem 25.03. chemotherapie mir gemcitabine.
prognose ist schlecht u. möglicherweise auch kurzfristig als infaust anzusehen.
sie können sich denken das uns das sehr geschockt hat. alle hoffnungen waren mit einem schlag dahin. trotzdem, ist etwas hoffnung in mir, weil der bericht vom 18.03 ist und die chemo am 25.03 anfing. seitdem hat meine mutter jedesmal ein gutes blutbild. was bedeutet das?? sie hat auch ein paar kilo zugenommen. auch geht es ihr mit den schmerzpflaster dementsprechend gut. der durchfall ist seit ein paar tagen geringer, wohl auch wegen der medikamente. soll es dann etwa doch möglicherweise so schnell zu ende gehen können?
habe im internet sehr viel über spezialisten gelesen. versch. therapiemöglichkeiten. an welchen soll man sich wenden? welche therapie ist jetzt noch sinnvoll? soll man es bei gemzar belassen? sagt ihnen das vitamin B-17 was? denke um zu handeln bleibt uns nicht mehr allzuviel zeit.
über eine rasche antwort würde ich mich sehr freuen.
mit freundlichen grüßen
franco cannariato
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