vor einer Woche wurde bei meiner Mutter per CT Leberkrebs diagnostiziert. 1988 wurde ihr wegen Brustkrebs eine Brust abgenommen, 1993 wurde sie nochmals operiert. Seitdem ging alles gut. Vor etwa 5 Monaten stieg ihr Tumormarker zunächst auf 60, Ultraschall ergab nichts. Bei der letzten Untersuchung hatte sie einen Tumormarker von 298. Ihr Frauenarzt verharmloste und empfahl ihr, sich nichts dabei zu denken!! Sie bestand auf der CT und nun wurden bereits zwei Herde im Durchmesser von 6 und 3 cm festgestellt, dazu mehrere Metastasen.
Wir haben kein großes Vertrauen in diesen Arzt mehr, darum hier meine Frage:
Stimmt es, daß es sich hier nur um Tochtergeschichten vom Brustkrebs handeln kann, weil der Marker sonst nicht reagiert hätte?
Stimmt es weiterhin, daß man in einem solchen Fall gute Prognosen stellen kann und daß diese Krebsart gut zu medikamentieren ist (angeblich über 90% Stillstand oder Rückentwicklung)?
Stimmt es, daß dieses rasende Wachstum ganz normal ist und keine Besorgnis begründet?
Bitte raten Sie uns, wie weiter vorzugehen ist. Onkologie ist natürlich klar, aber welche Therapie empfehlen Sie?
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
Andrea Meißner
PS: Ist es klug, wenn ich bei meinen eigenen häufigen Vorsorgeterminen (wg. etlicher Vorbelastung in der Familie) den Tumormarker mit feststellen lasse?
Kommentar