es geht um meinen Vater. Bei Ihm haben Sie vor ca. 3 Monaten ein Prostatakarzinom (mittelgrosszelliges neuroendokrines Carzinom pT2b G3) festgestellt da er Probleme beim Wasser lassen und Blut im Urin hatte. Vor 2 Monaten wurde Ihm drauf die Prostata geschält. Die Beschwerden wurden keinesfalls besser, eher schlechter. Vor eine Woche kam er in die Uniklinik Duisburg, wo mann mittels CT ein Faustgrosses Geschwülst zwischen Dünn und Dickdarm sowie Metastasen an der Leber feststellte. Nun ist noch unklar ob es sich bei dem Geschwülst um ein Blutgerinsel handelt (da im OP Bereich). Ist so etwas möglich? und besteht die möglichkeit noch etwas zu retten?
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Prostatakrebs
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Prostatakrebs
Sehr geehrter Herr Doktor,
es geht um meinen Vater. Bei Ihm haben Sie vor ca. 3 Monaten ein Prostatakarzinom (mittelgrosszelliges neuroendokrines Carzinom pT2b G3) festgestellt da er Probleme beim Wasser lassen und Blut im Urin hatte. Vor 2 Monaten wurde Ihm drauf die Prostata geschält. Die Beschwerden wurden keinesfalls besser, eher schlechter. Vor eine Woche kam er in die Uniklinik Duisburg, wo mann mittels CT ein Faustgrosses Geschwülst zwischen Dünn und Dickdarm sowie Metastasen an der Leber feststellte. Nun ist noch unklar ob es sich bei dem Geschwülst um ein Blutgerinsel handelt (da im OP Bereich). Ist so etwas möglich? und besteht die möglichkeit noch etwas zu retten?Stichworte: -
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RE: Prostatakrebs
Normalerweise wird bei einem Prostatakarzinom eine radikale Prostatektomie durchgeführt. Die Beschwerden, die Sie beschreiben klingen aber wie bei einer gutartigen Vergrößerung, die mit Problemen beim Wasserlassen verbunden ist. Bei einer solchen Operation wird weder der Dünn- noch der Dickdarm tangiert - mir ist daher unklar, wie dort ein Hämatom (oder was?) entstehen soll. Eher denke ich, daß dort ein Tumor vorliegt, wie auch in der Leber. Möglicherweise ist es ein anderer Tumor, der nichts mit der Prostata zu tun hat. Ich glaube, Sie müssen erst einmal die Untersuchungsergebnisse abwarten.
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