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Epilept. Anfälle bei Astrozytom II

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  • Epilept. Anfälle bei Astrozytom II

    Hallo,
    ich heiße Manfred, bin 37 Jahre und weiß seit einem halben Jahr, daß ich an einem Astrozytom Grad II erkrankt bin. Der Tumor sitzt links-fronto-temporo-zentral ohne Hinweis auf Anaplasie. Ich leide seither an täglichen, epileptischen Anfällen, welche ca. zwischen 30 sec. und 4 min. dauern, und bewirken eine Benommenheit bis hin zu Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen der rechten Körperhälfte und Schmerzen. Als Antiepileptika nehme ich derzeit 900 mg Tegretol retard ein. Könnte diese Dosis erhöht werden, um diese Anfälle zu vermeiden? Auch nehme ich täglich Weihrauch-Kapseln ein sowie absolviere ich ein tägl. Programm von Meditation (ca. 15 min.) und einen morgendlichen Spaziergang, wobei ich mich sehr gut fühle. Meine Frage nun: Wer ist noch in dieser Weise betroffen, hat schon jemand derartige Anfälle wie auch immer in den Griff bekommen? Bitte um Antwort, bin Vater von zwei kleinen Mädchen und will wieder ein halbwegs "normales" Leben mit meiner Familie führen.
    Danke für Eure Bemühungen,
    Manfred


  • RE: Epilept. Anfälle bei Astrozytom II


    Hallo Manfred,
    aus meinem Bekanntenkreis weiß ich von einem Fall eines jungen Mannes, der 10 Jahre epileptische Anfälle hatte - trotz regelmäßiger Einnahme von Tegretal - und nun seit 15 Jahren anfallfrei ist - seit er die Ursache erfahren hat, und den zugrunde liegenden Konflikt lösen konnte.
    Es gibt eine Hompage, wo Du Dich informieren kannst: www.neue-medizin.de - unter Link Sonderprogramme = Epilepsie sowie Hirntumoren, und natürlich noch andere.
    Vielleicht hilft es Dir weiter, ich wünsche es Dir!
    Gruß Klaus

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    • RE: Epilept. Anfälle bei Astrozytom II


      Das ist nun wirklich eine Frage, die Ihr behandelnder Neurologe beantworten sollte. Es gibt ja eine Fülle von Antiepileptika, und die richtige Einstellung ist ein Spezialgebiet der Neurologie. Wenn Sie unzufrieden sind oder Ihr behandelnder Arzt die Probleme nicht adäquat angehen will, müssen Sie eben einen anderen Neurologen konsultieren, ev. mit besonderer Erfahrung auf diesem Gebiet. Solche Spezialisten sind typischerweise an größeren (universitären) Zentren zu finden.
      Natürlich spielt auch der Lebenswandel bzw. das Verhalten eine Rolle. Aber machen Sie sich das Leben nicht unnötig schwer, wenn es gute Medikamente gibt.

      Kommentar


      • RE: Ergänzung


        Bitte berücksichtigen Sie, daß es bei Ihnen ein eindeutiges organisches Korrelat gibt (Hirntumor). Bei solchen Erkrankungen steht nicht die Psychotherapie im Vordergrund, sondern die adäquate medikamentöse Einstellung.
        Es gibt allerdings Möglichkeiten, mit speziellen diagnostischen Verfahren (funktionelle MRT) den Fokus zu lokalisieren und gezielt auszuschalten (auch an eine solche Möglichkeit sollte man denken).

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