Hallo, bei meinem Vater (83) wurde vor ein paar Wochen ein Melanom links unten am Bauch diagnostiziert. Ct Ergebnisse und Lymphknotenultraschall waren unauffällig. Tumormarker auch nicht besorgniserregend. Er fühlt sich gut, hat sogar 2 kg zugenommen und hat außer seiner Angst und Sorgen eigentlich sonst keine körperlichen Beeinträchtigungen. Der nächste Termin beim Hautarzt ist am 26.2., da wird dann wohl über einen Nachschnitt und Wächterlymphknotensuche entschieden. Obwohl der Arzt meinte dass die Befunde schön aussehen, sind wir mit den Nerven am Ende. Die Zeit bis zum Artzttermin kommt mir immer unendlich lange vor und wir fürchten uns bereits vor dem Eingriff.
Kann mich hier jemand etwas auffangen, hat jemand ähnliches erlebt oder hat sonst irgendeine Meinung dazu? Darüber würde ich mich sehr freuen, lieben Dank im Voraus
ich kann verstehen, dass Sie nach einer solchen Diagnose bei Ihrem Vater mit den Nerven am Ende sind. Das ist sicherlich erst einmal ein riesiger Schock für die gesamte Familie und Ihren Vater natürlich auch.
Immerhin ist es positiv, dass die Ergebnisse trotzdem auch positiv sind und der Krebs nicht gestreut hat und der Arzt hier positiv gestimmt ist.
Eine solche Diagnose muss aber tortzdem erst einmal verarbeitet werden und das braucht seine Zeit.
Ich hoffe, Ihr Vater wird den Eingriff gut überstehen und der Heilungsverlauf wird im Anschluss positiv verlaufen. Leider kann ich keine Erfahrungen diesbezüglich teilen, möchte Ihnen und Ihrem Vater aber von Herzen alles Gute wünschen und viel Kraft für die kommende Zeit.
Kommentar