Ich bin aktuell 41 Jahre alt. gerade aufgewühlt, ängstlich und total gestresst.
Ich versuche mal zu beginnen.
Im Juli 21 (vor 3,5 Jahren) war ich das erste Mal wegen starker Schmerzen im rechten Oberbauch beim Vertretungsarzt meines HA. Er konnte keinen Grund erkennen. Ein paar Tage später war ich sogar in der Klinik. Nichts zu sehen...
Dann im Herbst wurde ich mir unserem 3.Kind schwanger. Zu Beginn hatte ich einen enormen Juckreiz, sodass ich vom Arzt Kortisontabletten bekam. Ich kratzte mir die kompletten Beine blau uns blutig. Mein Stuhl war häufig grün gefärbt ohne ersichtlichen Grund. Vermutung "Schwangerschaftsdetmatitia". Wurde dann besser, aber die Bauchschmerzen blieben.
In der SS wanderten die Schmerzen mir dem Bauch Wort nach oben. Jegliche Beschwerden wurden immer auf die SS geschoben. Im Sommer kann unser Kind und nach 7 Monaten (März 21) hatte ich ein MRT ohne Kontrast. Die Ärztin besprach die Aufnahme mit mir und teilte mir mit ich hätte Sludge in der galle (Gries), ne Behandlung wäre bei größeren Beschwerden in Form einer Entfernung üblich. Gut, dass habe ich erst mal so abgespeichert. "Ist nur Gries". Die Schmerzen waren kontinuierlich da. Blut immer super. Beschwerden wurden oft auf was anderes geschoben.. erst die SS, dann Hormone, Stillen usw.
Seit Herbst 24 ist es wieder stärker. Ich war mal wieder beim Arzt..Sono unauffällig ausser vergrößerte Milz. Überweisung wegen chirurgischen Abklärung der Galle. Leider schob ich es weiter auf. Keine Betreuung für die Jüngste und lange Wartezeiten bei Ärzten. L 59
heute hatte ich kürzlich eine vermutete Bieten nur rechts (Diagnose lt Urin und Schmerz, Sono nicht möglich, da Notfallpraxis. Nach 3 Tagen war ich nachts in der Notaufnahme, wegen Schmerzen im rechten unteren Rücken trotz Antibiotika. Der Urologe fand nichts auffälliges außer einer gestauten Galle. Ich nahm mir vor, beim HA eine neue Überweisung zu holen und diese Galle entfernen zu lassen. Jetzt war ich vor 2 Tagen zum Vorgespräch in der Klinik und der Chirurg schaltet noch mal meine Galle. Die Aussage die er tätigte war "Die Galle sieht komisch aus". Das verunsichert mich und er zeigte mir, dass meine Galle geknickt ist. Sonst aber keine Auffälligkeiten. Keine Steine darstellbar und auch Sludge war nicht zu erkennen. Er sagte auch, die Galle könnte Schmerzen bereiten aufgrund des Knicks, aber möglicherweise auch was anders der Grund sein. OP steht am 12.03.25
Jetzt bin ich allerdings ein absoluter Kopfmensch und seit 2 Tagen bin ich jetzt total ängstlich. Ich habe gegoogelt welche Organe dort liegen um zu wissen war ggf auch ein Auslöser sein könnte. Dabei stolperte ich Bauchspeicheldrüsenkrebs. Der eher zufällig entdeckt wird, schwer zu erkennen sei, da die BSD vom Magen verdeckt wird sehr tödlich ist, weil er erst im fortgeschritten Stadium Probleme verursacht.
Mir wurde nie gesagt, dass meine Galle geknickt ist. Kann das kommen und gehen? Wenn sie vorher nicht geknickt war, was hat dann vorher die Schmerzen ausgelöst? Wenn es wirklich Krebs ist, wieso war er nicht im MRT zu sehen? Wieso sind die Blutwete nicht auffällig? Wieviel Zeit bleibt mir noch? Angst Angst Angst!
Ich kann gerade nicht schlafen, zitterte am ganzen Körper und muss ständig durch diesen Stress zur Toilette. Mir ist schlecht und ich denke nur: ich habe 3 kleine Kinder (7, fast 5 und 2,5). Ich kann und möchte nicht streben.
Bitte, hat jmd Erfahrungen damit oder ähnliches erlebt? Mir ist klar, dass keiner zu meinem Fall was sagen kann, es geht mir um Allgemeines.
Danke Yvonne
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