Ich bin neu hier und hoffe Sie können mir einen Rat geben. Ich bin 35 Jahre und habe große Angst an einem Gehirntumor erkrankt zu sein. Ich finde, dass mein Mund seit einigen Tagen leicht schief steht, kaum merkbar, aber mir fällt es auf. Ich habe nun gelesen, dass eine solche Gesichtslähmung ein Anzeichen für einen Tumor sein kann. Ich habe mich hier etwas eingelesen und von verschiedenen Tests gelesen, die man beim Verdacht auf eine Gesichtslähmung macht. Ich kann die Zähne zeigen, breit lächeln (wenngleich mein gesamter Mund dann etwas schief steht), ich kann meine Backen aufblasen und auch pfeifen. Auch meine Stirn lässt sich runzeln. Ich habe nun alte Fotos durchgesehen, auf manche finde ich, dass mein Mund schief ist, auf manchen nicht. Sollte ich das weiter ärztlich abklären lassen? Wie schnell entwickelt sich eine solche zentrale Gesichtslähmung? Dauert das normalerweise Stunden, Tage oder Wochen?
Ich hatte vor einem halben Jahr schon einmal eine MRT Untersuchung mit Kontrastmittel, da meiner Hausärztin aufgefallen war, dass ich verschieden große Pupillen habe. Die MRT Untersuchung sowie weitere neurologische Untersuchungen waren unauffällig.
Danke, Grüße
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