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15 M. alt und schreit für alles mögliche ...

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  • 15 M. alt und schreit für alles mögliche ...

    Hallo!
    Meine Tochter hat nun eine ziemlich unangenheme Angewohnheit. Für alles was sie möchte und nicht sofort bekommt oder nicht schnell funktioniert schreit sie rum. Manchmal auch einfach so. Insebsondere oder sollte ich besser sagen vorallem, wenn Papa zuhause ist zeigt sie diese nervende Angewohnheit.
    Was kann man dagegen am besten machen?


  • Re: 15 M. alt und schreit für alles mögliche ...


    Hallo,
    das kenne ich.
    Immer wenn der Papa da ist, herrscht bei uns ausnahmezustand, was sonst ganz gut klappt ist dann wieder sehr schwierig.
    Ich sage meiner Tochter immer das sie mit schreien nichts erreicht, das ich leider nicht weis was sie will wenn sie nur schreit, sie soll es mir doch bitte ruhig sagen oder zeigen was sie will. Ich bleibe dabei auch immer bei normaler lautstärke und versuche auch beim schimpfen nicht immer gleich laut zu werden. Klappt dies alles nicht so setzte ich sie einfach für einen Moment in ihr zimmer,damit sie sich abreagiert. Nach kurzer Zeit schaue ich nach, meist spielt sie friedlich. Ich nehme dann die vorherige Situation auf und frage sie nochmal was sie eigentlich wollte, meist bekomme ich dann eine antwort von ihr.
    (Ich stelle mich einfach blöd, ist ja klar das sie schreiend vor dem Eisschrank stehend ein Eis will! Aber ich tu so als würde ich es halt nicht kapieren!)
    bei meinem Mann ist das so dass der gleich aus voller seele schimpft wenns nur ne lapalie ist, und meine kleine reagiert meist verunsichert macht mit unsinn weiter und schreit dann auch rum.

    Ich hab gemerkt das solche Phasen kommen und gehen.
    Hoffe konnte dir etwas helfen
    lg Aleunam

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    • Re: 15 M. alt und schreit für alles mögliche ...


      Ich kenne das auch. Ist halt die sog. Trotzphase.
      Ein Zeichen, dass sich ein Kind Grenzen bei den Bezugspersonen (egal ob Mama, Papa, Oma, etc.) sucht, wie weit es gehen darf.

      Du darfst da in dem Moment, wo deine Tochter schreit, nicht auf den Wunsch eingehen! Sonst ist diese Schreiphase ein gutes Mittel, Mama und Papa zu beeinflussen.

      Mein Sohn (2) hat diese Phase auch momentan. Bei ihm weiß ich auch meistens, was er will (letztens war es der Trinkbecher meiner Tochter (6)). Wenn er nach etwas greift, was er nicht haben darf oder kann, dann heißt es "Nein".
      Ich sage ihm dann, dass er keinen Durst hat, wenn ihm sein eigener Becher nicht gut genug ist. Meistens beruhigt er sich dann ganz schnell wieder und nimmt dann seinen eigenen Becher.

      Ansonsten stelle ich mich "dumm", wenn scheinbar nicht klar ist, was er will.

      Wenn ihm mit einer Erklärung nicht beizukommen ist, dann setze ich ihn auf den Boden und lasse ihn schreien, und ich versuche ihn scheinbar total zu ignorieren. Kurze Zeit darauf, hat er sich dann beruhigt und kommt lachend wieder an.

      Denke mal, der Papa geht arbeiten? Dann wird dies auch der Grund sein (wie oben beschrieben), denn der Vater ist ja nicht den ganzen Tag zu Hause, und da muss die Kleine sehen, wie weit kann man bei Papa gehen, bevor der ausflippt.

      Aber keine Sorge, diese Phasen kommen und gehen. Vor allem dann, wenn die Kleine merkt, dass sie mit dieser "Eltern-Erziehung-Technik" nicht weiter kommt.

      Da heißt es Nerven bewahren!

      Gruß

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