erst einmal zur vorgeschichte:
hämmorrhoiden und perianalthrombosen sind mir (24 Jahre) schon seit meinem 12. lebensjahr bekannt.
damals war es eine unausgewogene und ballaststoffarme ernährung, gepaart mit wenig sport und trägheit.
seit 8 jahren treibe ich sehr regelmäßig und viel sport, seit 6 jahren krafttraining mit mittlerweile sehr schweren gewichten. obwohl meine ernährung seit 9 monaten sehr ballaststoffreich ist (täglich 4 salatköpfe; müsli) und ich kein übergewicht im sinne von fett mehr habe (habe in den letzten 6 jahren lediglich einen muskelzuwachs von 35kg erfahren), plagen mich in regelmäßigen abständen hämmorrhoiden und - ganz selten - auch perianalthrombosen.
letzte woche verspürte ich plötzlich innerhalb weniger stunden den bekannten knoten am after. nach 2 tagen war der schmerzhafte knoten fast wieder weg und ich ging wieder trainieren (0,5h fahrrad, 2h gewichte heben). am ende des trainings hatte ich enorme schmerzen und der knoten war enorm angeschwollen. die nächsten tage und das wochenende verbrachte ich nur liegend oder stehend und legte mir 3-4x täglich schwarz-tee-sud-kompressen auf den knoten. danach schmiere ich mir immer eine lidocain-hämmorrhoiden-salbe auf und um den knoten.
heute ist nur noch ein ganz kleiner, nicht schmerzender knubbel spürbar.
meine frage: kann ich nun endlich wieder ins training? ich habe letzte woche nach einer 3-monatigen trainingspause (hatte eine op am handgelenk) mein 1. training und möchte nicht wieder aussetzen, da ich durch die 3-monatige pause einen starken leistungseinbruch erlitten habe.
über ihre ratschläge und hilfe würde ich mich sehr freuen, da diese ungewissheit (wieder trainieren oder besser pausieren, damit die thrombose nicht erneut anschwillt?) mich sehr plagt.
mit freundlichen grüssen
jonathan r.
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